Die Rekonstruktion des riesigen Eosanderportals mit der Kuppel

Nach den Erweiterungsbauten des Berliner Schlosses durch den Schweden Johann Eosander von Göthe und seine Krönung mit der um 1850 von Stüler und Schadow nach einem Entwurf von Schinkel gebauten Kuppel, wurde die Westfassade des Schlosses zu den Linden hin die eigentliche Schauseite. Das Portal war ein massiver Steinblock, dem Triumphbogen des Septimius Severus auf dem Forum Romanum in Rom nachgebildet, wenn auch deutlich größer als das antike Vorbild. Hinter ihm verbargen sich oberhalb der Torbögen große Zisternen für die Wasserversorgung des Schlosses, denn dieses hatte schon damals in einigen Bereichen fließendes Wasser.

Das Berliner Schloss von Westen im März 2017

Bauzustand Mitte April 2015

Mögliche Verzögerungen abhängig vom Spendeneingang

  • Äußeres Schloss: Ende 2017
  • Schlüterhof: Spätsommer 2017
  • Kuppel ohne Laterne: Eindeckung im Sommer 2017
  • Laterne der Kuppel: Einbau und Kuppelkreuz bis Sommer 2019
  • Innenportal III: Sommer 2017
  • Innenportale II und IV.: im Stella-Forum 2018
  • Portaldurchgänge: 2018
  • Putzflächen: bis Ende 2017

Nachträglich aufzusetzende Götterfiguren und Tugenden: einzeln, nach Finanzierung durch Spenden.

3 Kommentare zu “Die Rekonstruktion des riesigen Eosanderportals mit der Kuppel

  1. Ich würde gerne die Bedeutung der „Bullaugen“ an der linken Seite des Eosanderportals , wenn man in Front steht, bedeuten. Für Ihre Information im Voraus ganz herzlichen Dank!
    Klaus-Kaspar Irmer

  2. Ich würde gerne wissen, ob die Skulpturen Mose, Elia und die Propheten am Westportal angebracht sind. Gibt es Bilder darüber? Vielen Dank für die Antwort.

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