Beiträge_Schlosspfannkuchen_usw.

Ich habe die Reihe der Beiträge vom 25.7. bis 2.8. zum obigen Thema wegen ihrer Belanglosigkeit und ihres z.T. erschreckend niedrigen Niveaus gelöscht. Ich bitte um Verständnis, dass wir hier angesichts der Bedeutung des Themas für viele Menschen ein gewisses Niveau halten müssen. Man sollte sich zumindest auch mit dem Thema irgendwie auseinandersetzen.
Vielen Dank!

34 Kommentare zu “Beiträge_Schlosspfannkuchen_usw.

  1. Zum Thema? Ok, hier!

    Bürgerinitiative „Pro Palast“ und

    Sprecherrat der ehemaligen Palastmitarbeiter Berlin, 17. Mai 2005

    Deutscher Bundestag

    Herrn Bundestagspräsidenten

    Wolfgang Thierse

    offener Brief

    Palast der Republik – Ihr Schreiben vom 09. 05. 2005

    Sehr geehrter Herr Bundestagspräsident,

    Ihr o.g. Schreiben wurde von uns zur Kenntnis genommen.

    Sie haben darin behauptet: „In dem bereits bestehenden mehrjährigen Schriftwechsel sind die unterschiedlichen Positionen zum Abriss des Palastes der Republik und den Wiederaufbau des Stadtschlosses mit der Teilrekonstruktion dreier Fassaden und des Schlüterhofes ausführlich erörtert worden , so dass den bisherigen Ausführungen von Seiten des Bundestagspräsidenten inhaltlich nichts mehr hinzuzufügen ist“ und schlussfolgern: „Von einer Beantwortung Ihrer Schreiben in dieser Angelegenheit wird daher in Zukunft abgesehen“

    Dazu stellen wir fest:

    * Ihre Behauptung, mit uns eine ausführliche Erörterung geführt zu haben, entspricht in keiner Weise den Tatsachen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Sie selbst, Herr Bundestagspräsident sind dafür der beste Zeuge.
    * Mit Schreiben vom 18. April 2002 haben Sie uns mitgeteilt: „da Sie bereits schriftlich ausführlich Ihre Meinungen, die ich so nicht teile, übermittelt haben, kann ich keinen Sinn in einem Gespräch sehen.“ Dieses Schreiben trägt Ihre persönliche Unterschrift. Im zeitlichen Vorfeld hatten wir ihnen mehrfach Gesprächsangebote unterbreitet die Sie negiert haben.
    * Zur Mahnwache der beiden Bürgerinitiativen im September 2000 auf dem Schlossplatz in Berlin hatten wir, wie alle Bundestagsabgeordnete, auch Sie, zum demokratisch-öffentlichen Gespräch zum Thema Palast der Republik eingeladen. Dieser Einladung sind Sie nicht gefolgt, auf unsere damals veröffentlichten10 Fragen und Forderungen haben Sie bis heute keine Antwort gegeben.
    * Sie haben von uns zahlreiche Angebote zum sachlichen Gespräch. erhalten. Nachweisbar haben Sie alle ignoriert.
    * Wir haben Ihnen in der Folgezeit in sachlicher Form unsere Standpunkte dargestellt und insbesondere die eindeutige Tatsache mehrfach übermittelt, dass ein vorgesehener Palastabriss, einst beschlossen von der Berliner CDU, mehrheitlich von den Bürgern dieses Landes nicht geteilt wird und der Protest gegen die Abrissbestrebungen groß ist.
    * Weder Sie, Herr Bundestagspräsident, noch andere Mitglieder des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung haben unsere Feststellung, dass diesbezügliche Abrissbeschlüsse im Widerspruch zum Grundgesetz (Art 14.2) und zum Einigungsvertrag (Art 35.2) stehen, mit glaubhaft seriösen Argumenten bisher widerlegen können.
    * Auf unsere „Erklärung der Freunde des Palastes der Republik“ vom 24. Januar 2005, die auch allen Bundestagsabgeordneten übermittelt wurde, haben Sie persönlich uns bisher keinen Standpunkt mitgeteilt, sondern sie lediglich „zur Kenntnis genommen.“ Wollen Sie, Herr Bundestagspräsident, diese und weitere Fakten im Gremium des Deutschen Bundestages verschweigen?
    * Kürzlich haben Sie eine erneute Einladung zum „Kamingespräch der Ausstellung“, die sich gegenwärtig in Ihrem Wahlbezirk befindet, erhalten. Wir freuen uns auf Ihre Antwort.

    #

    Abschließend erlauben wir uns, Ihnen erneut einige notwendige Fragen zu stellen:

    * Stimmt es, Herr Bundestagspräsident, dass Sie als „politischer Moderator“ der Internationalen Expertenkommission unter Missachtung von Wahlversprechen Ihrer Partei vor den Wahlen 1998 für längst beschlossene Absichten Ihres Parteivorstandes die Fäden hinter den Kulissen zogen?
    * Stimmt es, Herr Bundestagspräsident, dass Sie als prominentes Mitglied Ihres Parteivorstandes mit dem Schlossverein und besonders mit dessen Geschäftsführer Herrn v. Boddin (CDU) eng zusammenarbeiten?
    * Dürfen wir fragen, aus welchen Gründen Sie jeden Kontakt und jede Gesprächsbereitschaft mit Palastbefürworten seit Jahren so hartnäckig ablehnen?
    * Dürfen wir Sie deshalb fragen, was Sie persönlich unter der Neutralität des Amtes eines Bundestagspräsidenten aus dieser Sicht verstehen?
    * Wir erlauben uns auch die Frage, warum Sie sich so vehement für die Vernichtung eines in sozialdemokratisch-gewerkschaftlicher Tradition stehenden Volkshauses einsetzen und dabei billigend in Kauf nehmen, dass Steuermittel aus politischen Gründen sinnlos verschwendet werden, mediale Volksverdummung betrieben und der mehrheitliche Wille der Bevölkerung für den Palasterhalt missachtet wird?
    * Sind Sie wirklich der Meinung, dass die massive Behinderung der Zwischenpalastnutzung der Jahre 2003/2004 und ihrer politischen Hintergründe, an denen die politische Führung dieses Landes, also auch Sie, maßgeblich beteiligt ist, der Öffentlichkeit unbekannt sind?. Das Wort „Zweifel“ auf dem Palast der Republik, gestaltet durch einen norwegischen Künstler, eröffnet durch den Botschafter Norwegens, richtet sich auch gegen Sie als Politiker und Bürger der ehemaligen DDR.

    #

    Sehr geehrter Herr Bundestagspräsident,

    Sie werden sicherlich Verständnis dafür haben, dass wir als verantwortungsbewusste Bürger, auch mit Blick auf die Wahlen, Sie auffordern, mit uns in den demokratisch-sachlichen Dialog zu treten und alles zu tun, um das kulturpolitische Verbrechen des beabsichtigten Palastabrisses zu stoppen und damit kulturellen und finanziellen Schaden abzuwenden.

    Die eindeutige Mehrheit der Bevölkerung dankt Ihnen schon jetzt für Ihr Entgegenkommen.

    Wir erlauben uns, Sie davon in Kenntnis zu setzen, dass wir diesen Brief und Ihre Antwort in geeigneter Weise öffentlich machen werden.

    i.A.

    Mit freundlichen Grüssen,

    Rudolf Denner,

    Oelsnitzerstr. 9

    12627 Berlin

  2. …also da fand ich die Beiträge über den Schloßpfannkuchen informativer, als diese ewig gleiche PdR Propagander dieses alt-Stalinisten Matthias Werner Mohr!

  3. Hallo Webmaster, hallo Redaktion, wie wäre es denn einmal mit einer Tage-Uhr, die anzeigt, wieviel Tage es noch bis zum Abriss des häßlichsten Gebäudes der Welt, dem PdR, sind. Wäre doch ne´schöne Sache. Eigentlich schade ist nur, dass der PdR nicht auch in die Luft gejagt wird. Das wäre mir ein persönlicher Vorbeimarsch gewesen.

  4. Nach dem Besuch der Seite stellt sich die Frage, in welcher Beziehung Ihre grundsätzlichen Weltverbesserungsideen zu dem PdR stehen, der Zeit seiner offiziellen zwölfjährigen Nutzung gerade _nicht_ Werkstätte basisdemokratischen Gedankengutes war, sondern vielmehr Ort der offiziellen Scheindebatte und Zerrspiegel der Realität.

    Mit Slogans à la ‚die zeit ist gut dafür.‘, ‚Ideen brauchen Raum.‘, ‚Ideenkraftwerk‘ hätte der Verfasser übrigends exzellente Jobaussichten für den kommenden Plakatwahlkampf zur Bundestagswahl.
    Vielleicht noch ein sympathisches Gesicht dahinterkleben – und fertig.

    Ich finde es dennoch schade, daß Sie Ihr Engagement an der jetzigen PdR-Hülle festmachen und diesen als Projektionsfläche für Ideologien nutzen, die dieser niemals vertreten hat.
    Diese Idealisierung manifestiert sich ja vor allem in Markenschöpfungen wie ‚Volkspalast‘, ‚Haus des Volkes‘ usw. In diesem Zusammenhang vielleicht schade, daß Sie die Gelegenheit versäumt haben, dies stattdessen mit dem Staatsratsgebäude zu tun.
    ..aber was hilft es, versäumten Gelegenheiten nachzuweinen

    ___
    Mitte Berlins ideologiefrei – mit Humboldt-Forum

  5. Sprengen würde ich persönlich das Teil nicht, sondern mit einem Gürtel von Abrißbirnen umgeben und für 50,- Euro dürfte jeder Interessierte mal aufs Knöpfchen drücken; den Reinerlös könnte man dann in den Wiederaufbau des Schlosses fließen lassen.
    Das einzige, was danach aus dem real vegetiert habenden Sozialismus übernehmenswert sich darbieten würde, wäre eine kleine Tafel, die vor dem Schloß aufzustellen wäre:

    "Aus Ruinen auferstanden und der Zukunft zugewandt…"

  6. Ok, danke für Ihre Stellungnahme hierzu.
    Viele Bürger sehen das Haus als breit akzeptierten Ort für Kunst und Kultur und gerade wegen der „Scheindebatte“, die Entscheidungen fielen bekanntermaßen woanders, nicht als "Zerrspiegel der Realität". Die Bürger im Osten sehen den vielfältigen Rückbau der Ostgebäude als eine sozusagen koloniale Strategie an. Nichts soll an die „Besiegten“ mehr erinnern. So werden die Gefühle der Menschen mit Füßen getreten, denn sie sehen z.B. dieses Haus als ihr Haus an, nicht als Entstehungsort von Entscheidungen. Dennoch besitzt dieses Haus den Status eines Regierungsgebäudes. Die Bürger im Osten hatten zwar Probleme mit Stasi usw. dennoch hatten sie im allgemeinen keine heutigen Existenzängste, es gab damals ein gewisses Gefühl des Zusammenhaltes. An dieses Gefühl "erinnern" sich viele Menschen erst nun, da es fehlt, es fort ist. Sicher war nicht alles OK im Osten, aber was im Westen noch fehlt bekommen Sie schließlich erst heute mit. Fast ein jeder denkt nur noch an sich und die Folgekosten eines "Ichstaates" wird der Allgemeinheit aufgebürdet. Kein Wunder das wir Pleite sind. Und das geht (wird)auch an Personenkreisen nicht vorbei welchen es gut geht, denn wir hängen alle zusammen. Als nächsten Grund sehe ich diesen Ort des Vakuums als Chance um die Nationen und Religionen an einen Tisch zuführen. Da wo Menschen zu Worte kommen, welche sonst kein öffentliches Gehör finden und deshalb die Kluft des Nichtverstehens immer gröbere Auswüchse annimmt. Dieses Haus besitzt den Status eines Regierungsgebäudes, ist Ort für Kunst und Kultur, besitzt breite Akzeptanz, das ganze einen "Steinwurf" weit entfernt vom Bundestag um das miteinander zu erreichen, denn es fehlt einfach. Deshalb mache ich den zur Diskussion stehenden Grundsatz an diesem Hause fest. Fällt dieses Haus, dann werden sich eines Tages viele wichtige Leute intensiv fragen warum sie das nicht schon früher begreifen möchten, da bin sehr sicher.

  7. mohr schrieb:
    "Die Bürger im Osten sehen den vielfältigen Rückbau der Ostgebäude als eine sozusagen koloniale Strategie an. Nichts soll an die „Besiegten“ mehr erinnern. So werden die Gefühle der Menschen mit Füßen getreten"

    Sie tun geradezu, als ob die Bundeswehr im NVA-Stechschritt im Osten einmaschiert wäre. Daß dies nicht der Fall war, werden Ihnen gerne diejenigen Menschen darlegen, die für ein Ende der 2ten Diktatur auf deutschem Boden auf die Strasse gegangen sind.
    Es macht jedoch keinen Sinn dies hier darzulegen, da es zum einen kein Politikforum ist und zum anderen Ihre Sicht ganz offenbar einer verklärenden (N)ostalgie unterliegt.
    An herausragenden Gebäuden wie dem Staatsratsgebäude, dem Haus des Lehrers, dem Fernsehturm ( in jüngster Zeit im Inneren rekontruiert worden )u.ä. sehen Sie, daß keineswegs eine Verschwörung zum "Rückbau der Ostgebäude als eine sozusagen koloniale Strategie" im Gange ist, sondern Gebäude gar unter Denkmalschutz gestellt werden. Daß die in der DDR-Zeit erricheteten Gebäude à la dt. Staatsoper, Kronprinzenpalais, Prinzessinenpalais und dergleichen unverändert bestehen bleiben, ist Ihnen auch keine Bemerkung wert.

    mohr schrieb:
    "Die Bürger im Osten hatten zwar Probleme mit Stasi usw. dennoch hatten sie im allgemeinen keine heutigen Existenzängste, es gab damals ein gewisses Gefühl des Zusammenhaltes."

    Meinen Sie, der Zusammenhalt lässt sich wieder verstärken, wenn man den faschistisch-imperialistischen Klassenfeind im Denken wiedereinführt, gegen den es gilt sich abzugrenzen? Mit Feindbild lebt es sich ja bedeutend einfacher, daß wird Ihnen jeder Diktator bestätigen können, am Besten Bedrohung von Aussen.
    In der Folge schnell noch mal Recht auf Arbeit und Wohnung verkünden, denn das wird dem Staat helfen nicht pleite zu gehen…

    mohr schrieb:
    "Als nächsten Grund sehe ich diesen Ort des Vakuums als Chance um die Nationen und Religionen an einen Tisch zuführen. Da wo Menschen zu Worte kommen, welche sonst kein öffentliches Gehör finden und deshalb die Kluft des Nichtverstehens immer gröbere Auswüchse annimmt."

    Die Feuerwehr wird sich freuen, wenn demnächst plötzlich drei Milliarden Leute in der Palasthülle ‚rumhocken. Am besten jetzt schon die Dixietoiletten organisieren.
    Klopfen Sie mit Ihren detailliert ausgearbeiteten Ideen über "Chancen um die Nationen und Religionen an einen Tisch zuführen" doch mal bei den Vereinten Nationen in New York an.
    Sollten Sie dort auf taube Ohren stossen, so bliebe immer noch der Aufruf an die Nationen der Welt: Schickt jeder jeweils zehn Leute aus eurem Land, denn wir haben hier einen Stahlskelettrohbau, in den wir uns ein bis viermal im Jahr alle ‚reinsetzten können, um so die Welt zu verbessern.

    mohr schrieb:
    "Dieses Haus besitzt den Status eines Regierungsgebäudes, ist Ort für Kunst und Kultur[..]"

    Spielen Sie dabei auf die PdR eigenen Gemälde unter dem Motto "Wenn Kommunisten träumen" an?

    mohr schrieb:
    "Deshalb mache ich den zur Diskussion stehenden Grundsatz an diesem Hause fest."

    Ihr Hang Gebäude zu politisieren und als Projektionsfläche für nebulös-schwammige Weltverbesserungsideen zu nutzen, scheint mir eher das Problem zu sein.
    In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an Ihren in einem Nebensaz erwähnten Vorschlag "und vielleicht hat der Osten ja Lust sein eigenes Ding zu machen". Es gibt keinen so homogen abrenzbaren Osten; ich schlage vor, daß Sie lieber daran arbeiten, die Mauer in Ihrem Kopfe abzubauen.

    ___
    Mitte Berlins ideologiefrei – mit Humboldt-Forum

  8. … und da sich heute fast alles am besten unter einem Pseudoanlizismus verkaufen läßt, taufen wir das Projekt:

    "PDR – Bashing" !

    Die Trümmer werden anschließend in kleine Tüten verpackt und an Ostalgiker verkauft, Einnahmequelle Nr. 2 und für Hartgesottene gibt es die Tütle gegen Aufpreis mit Asbestbeimischung.

  9. Haben Sie immer noch nicht geschnallt, daß es keinen Asbest mehr im Palast gibt? Die Entsorgung hat 80 Millionen Euros gekostet, da ist kein Atom Asbest mehr drin.

    Schon vergessen oder schon die Blödheit mit der Zitze eingesaugt? HAHAHAHAHAA.

  10. Also das mit dem Asbest in einer Schnüffeltüte find ich irgendwie gut!
    Ideal für Ostalgiker, die den echten kernigen Duft des PdR einmal nacherleben möchten!
    Sicher der Verkaufsschlager!!

  11. Lieber Herr Höfer
    Deshalb gibt es den Asbest ja nur zusätzlich gegen Aufpreis.
    Herrn Wagners Idee war wohl, dem hartgesottenen Ostalgiker das Orginalfeeling zu Zeiten der zwölfjährigen offiziellen Nutzung zu vermitteln…in Tütenform.
    Aber, wie wir ja alle wissen, wird das PdR-Skelett nach Demontage umweltschonend anderweitig wiederverwertet. Die Aktion des Kaufhofes am Alexanderplatz, die die weissen Fassadenblechwaben unter die Ostalgiker verscherbeln wollte, hat wohl gezeigt, daß es derer nicht gerade viele gibt.

  12. Tja, Höfi, wenn man Sinn für Ironie hätte, würde man alles viel lockerer sehen, nicht wahr?
    Ich mache Dir einen persönlichen Vorschlag, am Tag XX kannst Du Dich ja wie die Greenpeace Leute an die Abflußrohre der chemischen Industrie an den PDR ketten, dann bekommst Du endlich die mediale Aufmerksamkeit, die Du Dir schon immer gewünscht hast:
    Dein Porträt in Großaufnahme, wenn die imperialistische Westfeuerwehr Dich losschweißt…

  13. Vielen Dank für Ihr Ausführliches eingehen auf diese Worte.

    Sie zeigen Ihre Sichtweise, so wie meine Worte die meinige. Sie schreiben: ..> ihr Hang Gebäude zu politisieren und als Projektionsfläche …
    -Das Gebäude bzw. was drum herum passiert ist sicherlich ein einziges großes Politikum. Wenn Sie dies nicht sehen möchten zeigt dies klar das es sich für Sie einzig und allein nur um etwas Stahl handelt.
    > für nebulös-schwammige Weltverbesserungsideen.
    – Wenn Sie die Konkreten Ideen als das solche bezeichnen, meine ich das Sie die Sache nicht zu Ende denken möchten: Sie tun es einfach als unmöglich ab und das war es für Sie. Es gibt für unseren Globus fix und fertig erarbeitet eine Vielzahl von globalen Konzepten. Von einer Vielzahl von Menschen durchdacht. Wer etwas sucht, findet schon. Hunger, Kriege usw. brauchen wir nicht damit es gut geht. Sogar die Rüstungsindustrie wird gebraucht, aber nicht für das was Sie bisher produzieren musste. Es geht einzig darum diese Konzepte öffentlich medial zu besprechen zu selektieren evtl. auch kombinieren und weitere Information dabei zu verarbeiten. Den Masterplan zuzusagen erarbeiten. Die Musiker der Welt verkünden dann das Ding sehr wahrscheinlich gerne, den der Palast ist für dieses Aufgabe wie gemacht. Um so etwas für möglich zu erachten benötigt es nur etwas an Glauben an das grundsätzlich positive im Menschen, man muss es nur aufwecken. Wirken Sie doch einfach bitte mit.

  14. Das haben wir doch schon immer geahnt, daß es Moses und Co. nur vorrangig um das Schloß geht, sie wollen politisieren.
    Dürfen wir daran erinnern, daß es sich hier um kein Politikforum handelt?
    Wobei noch zu bezweifeln wäre, daß sich die Welt "bessert", wenn ihre zweifelhaften Protagonisten in der pottenhäßlichen postsozialistischen Abrissruine auf Steuerzahlers Kosten profilieren.
    Ich für mein Teil höre lieber zu, wenn jemand in einem gutsitzenden Anzug hinter wohlgefälliger Kulisse zu mir spricht.

  15. Was denn nun geht es UNS "nur vorrangig um das Schloß" oder wollen wir "politisieren"?

    Und nochmal zum Mitschreiben: ich bin nicht Mo oder Mohr!!! Herr Gott!

    Wie macht man denn diese Untertitel wie "Berlins Mitte Ideologiefrei – mit dem Humboldt Forum" wie es "Ein Gast" immer zu stehen hat? Gibt es da eine spezielle Funktion? Dann kann ich ja immer ranhängen: "Übrigens bin ich nur Moses und nicht Mo oder Mohr oder Sonstwer" – So als Penetration der Botschaft.

  16. Wollen Herr Mohr-/ses nicht mal seine Gedanken fokussieren , respektive zuvörderst in die Kladde schreiben, bevor Er seine lauschigen Scharaden hier vorbringt?
    Der Alte Fritz seelig hätte seine Knute gezückt, aber der ischa man lang dood.

  17. Dieser Beitrag war super Herr Wagner, ich habe mich weggerollt vor lachen. Wenn ich daran denke, wie Herr Höfer sich an den PdR fesselt. Er wird wahrscheinlich gleichzeitig noch ein unter Naturschutz stehendes, brütendes Vogelpärchen im Palast ansiedeln, so daß dieser nicht abgerissen werden darf. Herrn Höfer ist wirklich alles zuzutrauen.

  18. Herr Kaiser,

    wohlgemutes im deutschen Rocke erhoffe meine Wenigkeit aufmerksam Gehör: So bin ich nicht der Moses der hier schreibe, sondern nur der
    mohr.

  19. Moses,

    der Depp schreibt das jedesmal aufs neue.

    Die Unterstriche erzeugen Sie bei zeitgleichem gedrückhalten der Shift und Minustaste:

    __
    Die Vernuft sagt JA! zum Palast und NEIN! zur stinkenden preußischen Schloßhöhle.

  20. Tja, was soll man zu den Herrschaften, die hier ständig ihr destruktiven Beiträge ablassen, noch sagen?
    Ich hätte dazu folgenden Vorschlag zu machen:
    aus Gründen der Abschreckung und gleichzeitig, um der Betonfraktion die Hand zu reichen, sollte im Schloß ein kleines Horrorkabinett eingerichtet werden, so eine Art Kammer des Schreckens.
    Dort gehört ein billiardtischgroßes Modell des PDR hinein, sowie eine Doku der Sprengung und eine Bilddokumentation wie der PDdingsbums den Schloßplatz optisch zerstört hat.
    Weil wir ja alle aus der Geschichte lernen wollen/sollen.

  21. Wagner schrieb:
    "Dort gehört ein billiardtischgroßes Modell des PDR hinein, sowie eine Doku der Sprengung und eine Bilddokumentation wie der PDdingsbums den Schloßplatz optisch zerstört hat.
    Weil wir ja alle aus der Geschichte lernen wollen/sollen."

    Eine Daueraustellung über den PdR sollte auf jeden Fall museal öffentlich zugänglich sein, da der PdR wichtiger Teilschlüssel zum Verständnis der DDR darstellt ( auch was die ideologische Durchformung anbelangt ).
    Nur muß diese Gebäude aufgrund des Niveaus der graffunderschen Architektur nicht zwingend physisch erlebbar sein.
    Dies vor allem unter der Prämisse, daß offizielle Ursprungsnutzung zu staatsideologischen Repräsentativzwecken nicht tragbar ist, ein DDRländ also nicht entstehen kann.
    Sich an die PdR-Hülle zu klammern, ist daher Augenwischerei.
    Folglich ist dem eine erfolgreiche Stadtreparatur nach aktueller Planung vorzuziehen.

    ___
    Mitte Berlins ideologiefrei – mit Humboldt-Forum

  22. Mo schrieb:
    "Es gibt für unseren Globus fix und fertig erarbeitet eine Vielzahl von globalen Konzepten. Von einer Vielzahl von Menschen durchdacht. Wer etwas sucht, findet schon. Hunger, Kriege usw. brauchen wir nicht damit es gut geht."

    Konzepte lösen diese Probleme, nicht aber ein Stahlskelettgebäude.
    Daß gerade dieser global bedeutungslose Raum ( palast.com Slogan: ‚Ideen brauchen Raum.‘) dazu in der Lage sein soll, ist haltlos.
    Die zwölfjährige Nutzung des PdR steht nicht mal in der Tradition früchtetragender Diskussionen. Daher kann durch Beibehalten der Hülle nicht einfach auf eine solche Entwicklung hin extrapoliert werden und schon gar nicht als Rechtfertigung dieser gelten.

    ‚Konzepte öffentlich medial zu besprechen zu selektieren‘ können Sie auch im OKB ( Offener Kanal Berlin ).
    Daß das ideologische Gutmenschenlabla auf den Seiten hausdesvolkes.de, palast.com und dergleichen ( ‚Wir brauchen mehr Bauern‘ ) in der Lage ist, irgendwelche Problem zu lösen, meinen Sie hoffentlich nicht im Ernst.

    Erinnert sei auch an Obstbaums ernstgemeinte Vision des PdRs als Center mit Erlebnisbad:
    http://www.berliner-schloss.info/forum/index.php?p_lng=&p_days=10000&p_cmd=entry&p_entry=3997

    mfg

  23. C.Höfer schrieb:
    "der Depp schreibt das jedesmal aufs neue.
    __
    Die Vernuft sagt JA! zum Palast und NEIN! zur stinkenden preußischen Schloßhöhle."

    Ich postuliere mal, daß das nicht mehr Zeit erfordert, als Ihre Angewohnheit Ihre emotionsgeladenen Zweizeilenbeiträge mit ‚HAHAHAHA!‘ zu beenden.
    Die persönlichen Anfeindungen sparen Sie sich in Zukunft bitte.

  24. Und nicht zu vergessen, diese Modell wird ins Halbdunkel getaucht, an der Decke leuchten wechselseitig "Bautzen" sowie "Stasi" auf und aus in die Wand eingelassenen Lautsprechern tönt das Röcheln der im Todesstreifen niedergeschossenen Republikflüchtlinge, während im Hintergrund lustige Polkamusik aus PDR-Tagen zu hören ist.
    Ein Ventilator weht ab und an den seinerzeit allgegenwärtigen Braunkohlegestank ein, während eine ehemalige HO-Verkaufsgenossin mürrisch dazwischenbrummt:
    "Hammwa nicht".

  25. Richtig Herr Wagner, und Herrn Höfer setzen wir dann in dem DDR-Museum an die Kasse. Dort wird dann jeder Besucher von ihm blöd angemacht, wie an der ehem. Zonengrenze. Macht das ganze Museum dann noch realistischer.

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