Baustellen-Update vom 13.10.2016

Fernblick von den Linden aus

Portal IV

Arbeiten an der Kuppel

Arbeiten an der Westseite und Portal III

Arbeiten an der Südseite, Portal II und Balustrade Süd-West-Ecke

An der Ostseite nun auch Fenster im 1. OG

Der Sockel der Musterfassade wird weggebrochen

Fotos sowie Beschriftungen: Spreetunnel

25 Kommentare zu “Baustellen-Update vom 13.10.2016

  1. I am looking forward to seeing the completed Berliner Schloss. It was still at a tentative planning stage when we visited ten tears ago.

  2. Dafür kann die Initiative aber wenig und Geld muss man dennoch zahlen, und je weniger der Bund beisteuern muss und damit der Steuerzahler, desto besser.

  3. Die Scheiss Samsung Werbung ist halb so schlimm. Schlimmer ist die Tatsache, dass im Innenausbau des Schlosses MDF verwendet werden soll. Hierzu aus einem aktuellen Bericht des WWF: „Tatsächlich befanden sich im Produkt die Holzgattungen Kiefer, Merbatu, chinesische Spießtanne, Kedongdong, Pappel und Pehapan. Innerhalb der identifizierten – zum Teil tropischen – Holzgattungen, gibt es mehrere Holzarten, die auf der Roten Liste der bedrohten Arten stehen. (…) Ferner würden die im Beistelltisch identifizierten Hölzer aus Resthölzern im MDF-Material (Faserplatten) stammen und Resthölzer würden nicht unter die EU-Holzhandelsverordnung fallen. Das Produkt sei zudem vor in Kraft treten der EU-Holzhandelsverordnung (3/2013) importiert worden.
    Der WWF bewertete diese Aussagen des Dänische Bettenlagers als sehr zweifelhaft, da die wissenschaftlich fundierten Holzanalysen keine Anzeichen haben erkennen lassen, dass es sich bei dem betroffenen Produkt um verarbeitete MDF-Faserplatten gehandelt habe. Außerdem werden MDF-Platten aus technischen Gründen i.d.R. nicht oder wenn nur zu geringen Teilen aus Rest- oder Abfallhölzern gefertigt.“ Warum nimmt man statt MDF nicht Bambusplatten? Weil die Architekten und Innenarchitekten fantasielose schwarz/weiss Designer sind. Darum.

  4. Die Samsung Werbung sollte das Schloss nicht von dieser Seite beeinträchtigen..auch wenn es Geld in die Kasse bringt.Das Bauvorhaben ist von hohem Niveau und dieser Anspruch sollte gewahrt bleiben .Wenn Werbung,dann nur auf der Ostfassade und nicht vis-a-vis vom Dom

  5. Lieber Herr Burger, es geht doch nicht nur um Fassadenromantik und fertig werden. Alexander und Wilhelm von Humbold haben weiter gedacht und das wird heute geflissentlich ignoriert. Haben wir nicht die Verpflichtung und die Aufgabe, dafür zu sorgen, das die Regenwälder und Urwälder der Welt als Lunge dieses Planeten erhalten bleiben und nicht als billige MDF-Platte in diesem wunderbaren Gebäude enden? Dieses Schloss ist kein Platz für kurzfristiges schickes Design und schnelles Profitdenken!

  6. Herr Andresen,wenn sie sich eingehend mit dem Thema Humboldforum ,mit dem Standort und dem Umfeld des Schlosses beschäftigt hätten,wäre ihnen wahrscheinlich klar,weshalb diese Rekonstruktion für Berlin und auch für Deutschland wichtig ist.

  7. Kann man eigentlich später einmal die häßliche Ostfassade wieder abreißen ohne dabei die „historische“ Schloßfassade bzw. das Schloß zu beschädigen ?

  8. Herr Burger, habe ich – und ich bin sogar Förderer. Es geht mir nicht um die Rekonstruktion – unbestritten wichtig! Gehen sie doch mal auf meine Argumente gegen die Verwendung von MDF-Platten im Innenausbau ein.

  9. Berlin braucht mehr grün, das Umfeld des Humboldt-Forums braucht mehr grün. Ob Reko oder neuschöpfung, das wichtigste ist, dass das Umfeld zum verweilen einlädt, ganz im Sinne Humboldts. Und wer der DDR nachtrauert, einwas konnte sie sehr gut, Plätze gestalten. Springbrunnen Blumen etc, vllt ziehen wir Lüscher so auf unsere Seite und ersparen den Berlinern eine weitere Betonwüste!

  10. damit würde man wenigstens der Vogel- und Insektenwelt etwas Gutes tun denn diese Geschmacklosigkeit ist anders wohl kaum zu rechtfertigen

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