Die Spendensammlung geht weiter – Spendenaufruf für die Gigantentreppe

Großer Spendenaufruf für die Planung der Gigantentreppe 

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Noch eine Vision: die wiedererrichtete Gigantentreppe im Portalrisalit VI

Der Einbau der Gigantentreppe in das rekonstruierte Berliner Schloss war ursprünglich bei Baubeginn noch vorgesehen. Der Skulpturensaal im Portalrisalit VI hat deswegen bereits die genauen Maße des Treppenkastens.

Es wird also nicht zu größeren Abbrucharbeiten kommen, er muss nur im Bereich des Schweizersaals zwischen dem Vestibül und dem Ausstellungssaal abdichtend verglast werden, um genügend Licht für diesen zu haben. Die Unterkonstruktion dafür in Form einer Pergola steht bereits.

Ähnliche Abdichtungen muss es dann noch im Bereich des bislang wenig genutzten Cafés geben.

Oben, im Treppendurchlass im Vestibül des Schweizersaals, liegen bereits in dessen Boden herausnehmbare Betonplatten.

Der museale Betrieb des Hauses bzw. Humboldt Forums wird nicht gestört, bis auf wenige zeitliche Ausnahmen für die Integration des Bauwerks in das Gebäude.

 

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So schön wirkt die Gigantentreppe im Raum.

Darum will der Förderverein 2026 den Auftrag, das Treppenhaus baureif zu planen, an die Architekten des Büros von Franco Stella vergeben, die auch das Berliner Schloss rekonstruiert haben. Sie verfügen über alle Daten, wie die Gigantentreppe in den bisherigen Skulpturensaal minutiös eingepasst werden kann.

Mit allen relevanten Daten über die Gigantentreppe verfügt der Förderverein dann über eine seriöse Ausschreibung der Baumaßnahmen und kann aufgrund der Erfahrungswerte aus der Schlossbauzeit eine sehr genaue Kostenschätzung vornehmen. Dieser Wert wird dann um einen Inflationsfaktor erhöht. Der Förderverein erhält so die ziemlich genauen Baukosten.

Bei der Gesamtsumme kommt es nicht auf 500.000 Euro an, da der Verein sowieso Reserven einbauen wird, die beim späteren Bau jedes Risiko von der Bundesrepublik Deutschland und dem Land Berlin als Eigentümerin des Bauwerkes nehmen. So hat es der Förderverein 2004 auch mit der Ermittlung der Wiederaufbaukosten für die Schloss-Fassaden gemacht – und es hat geklappt.

 

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Die Gigantentreppe – Blick in Richtung Decke

Danach kann der Förderverein feststellen, ob er es sich zutraut, die gesamten Baukosten ausschließlich wieder über die zu aktivierende Spendensammlung abzudecken.

Wenn das der Fall ist, wendet sich der Förderverein an Kulturstaatsminister Wolfram Weimer, der zugleich Stiftungsratsvorsitzender der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss ist, ihm sein Einverständnis für den Einbau der Treppe zu geben.

Ohne dieses kann der Förderverein nicht mit der Spendensammlung für die Gigantentreppe beginnen, weil er sonst seinen Spendern das nicht einzuhaltende Versprechen abgibt, das die Treppe rekonstruiert würde. Als gemeinnütziger Verein darf er das auch nicht.

Nur wenn die Bausumme vollständig nach der Spendensammlung des Fördervereins bezahlt werden kann, wird es überhaupt zum Bau kommen. Der Förderverein rechnet mit einer Sammlungsdauer von gut vier Jahren, also mit einem frühesten Baubeginn 2029/2030.

 

 

>> Der Förderverein wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie ihn schon für die Planungskosten mit Ihren Spenden nach Ihren Kräften großzügig unterstützen würden.

 

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