Eine Herkulesarbeit. Denn Herkules schaffte es!
In der griechischen Sage wurden Herkules zwölf schwerste Arbeiten auferlegt, die er mit Kraft und vor allem viel Fantasie und Einfühlungsvermögen bewältigte. Damit bezeichnet man also eine sehr schwere, kaum zu bewältigende und doch erfolgreiche Arbeit. Sisyphos hingegen wird von Hermes für seine Frevel in die Unterwelt verbannt, wo er zur Strafe einen Felsblock auf ewig einen Berg hinaufwälzen muss, der, fast am Gipfel, jedes Mal wieder ins Tal rollt.
Ursprünglich wollten wir 80 Millionen Euro sammeln, für die drei Barockfassade im Äußeren und die drei barocken Fassaden des Schlüterhofs. So hatte es der Deutsche Bundestag schließlich im Jahr 2002 festgelegt.
Mehr als die Hälfte dieser ursprünglichen Summe, über 45 Millionen, haben wir nun geschafft, dank eines Rekordzuwachses an Spenden in Höhe von 15,6 Millionen allein im Jahr 2014! Zusammen mit allen ehrenund hauptamtlichen Helfern freuen wir uns in tiefer Dankbarkeit über diese phantastische Summe, die Sie, liebe Spender, dem Wiederaufbau des Berliner Schlosses zur Verfügung gestellt haben! Und wir haben noch fast 5 Jahre Zeit bis Ende 2019!
Dieses Ergebnis ermutigt uns nun, die Messlatte höher zu legen. Statt 80 Millionen möchten wir nun 105 Millionen Euro sammeln, 25 Millionen Euro zusätzlich.
Die bereits im Bau befindliche historische Kuppel und die Rekonstruktion von drei weiteren Portalen des früheren Großen Schlosshofs fordern uns zusätzlich heraus. Sie kosten 25 Millionen Euro mehr!
Die Portale werden im Bereich des großen Foyers und des Schlossforums, des Nord-Süd-Durchgangs Franco Stellas, an das verlorene Schloss erinnern und den neuen Raumschöpfungen eine besondere Schönheit und Würde geben. Nicht umsonst nennt Franco Stella sein mitten durch das Schloss führendes Forum die „Uffizien von Berlin“!
Mit Ihrer Hilfe geht das!
Da wir bislang mit den Kosten der Fassaden absolut im Plan blieben, ermutigt uns auch dieses, das Spendenziel zu erhöhen. Denn niemand spendet gern in ein „Schwarzes Loch“!
Aber weitere 60 Millionen Euro erscheinen unvorstellbar viel Geld. Also muss eine Hilfsrechnung her, die diese Summe relativiert und zeigt, dass unser Ziel dennoch realistisch ist.
60 Millionen Euro entsprechen einer Zahl von nur 150.000 Spendern,
die uns einmalig 400 Euro oder 4 Jahre lang jeweils 100 Euro im Spendenabonnement für den Wiederaufbau des Schlosses zur Verfügung stellen. Als Spende ist dieser Betrag auch noch steuerlich vom Einkommen absetzbar, kostet Sie netto also je nach Steuerlast deutlich weniger!
150.000 schlossbegeisterte Spender sind eine überschaubare Anzahl, das sind
- das zweimal mit Zuschauern
voll besetzte Olympiastadion in
Berlin - nur fünf Prozent aller Berliner
- weniger als zwei Promille von
82.000.000 Deutschen!
Schon beim Bau der Frauenkirche in Dresden konnte man feststellen: Je mehr der Bau in die Höhe wächst, umso größer wird die Freude über die zurückgewonnene Schönheit der Stadt, umso mehr wächst die die Bereitschaft der Bevölkerung zu helfen. Damals kamen zwei Drittel der Spenden erst im letzten Drittel der Bauzeit zusammen!
Lassen auch Sie sich schon in den nächsten Monaten begeistern von der aufwachsenden Schönheit des Bauwerks! Helfen Sie bitte mit, das große Werk zu vollenden Mit 400 Euro sind Sie dabei. Steuerlich absetzbar!
Aber Sie müssen wissen: wir sind für jeden Betrag herzlich dankbar, ob er nun kleiner oder größer ist!
Mit Ihrer Spende machen Sie das Berliner Schloss zu Ihrem Schloss – und gehen in die Geschichte seines Wiederaufbaus ein. Wenn Sie es wollen, sogar öffentlich – und für jedermann sichtbar.
Und wenn Sie bereits gespendet haben, sprechen Sie doch einfach einmal mit guten Freunden darüber, ob diese sich nicht auch engagieren wollen. Wir stellen Ihnen gern ein vielfältiges Material zusammen und schicken es Ihnen in der gewünschten Menge kostenlos zu, damit Sie es an Ihre Freunde verteilen können!
Nehmen wir uns doch einfach Herkules zum Vorbild!!
Foto: © SPK / ART+COM / Schloss: eldaco, 2015
Sehr gern,
Stehe Ihnen weiterhin gern zur Verfügung
Mfg André Nowak