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Pressemitteilung
Nr. 04/2013
Berlin, 24. April 2013
Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt bestätigte gestern Nachmittag den erfolgreichen Pumpversuch in der Baugrube. Nun kann die Betonnage der Bodenplatte für das Berliner Schloss – Humboldtforum beginnen.
Der Pumpversuch nach Fertigstellung der Dichtsohle unterhalb der Baugrube zwischen verbleibender Palastwanne und archäologischem Fenster betraf eine zusammenhängende Trogbaugrube von 7.900m². Ganz besonders erfreulich ist, dass im Ergebnis eine überaus dichte Baugrubenumschließung nachgewiesen wurde. Die von der Senatsverwaltung geforderten Grenzwerte konnten sogar um ca. 75 % unterschritten werden. Dieser Wert war für die außergewöhnlich große Baugrube aufgrund der schwierigen technischen Randbedingungen wie zum Beispiel der Kohlefunde nicht zu erwarten. Damit ist auch eine hohe Sicherheit für den in diesem Sommer vorgesehenen Schildvortrieb der U-Bahnlinie 5 gewährleistet.
Manfred Rettig, Vorstand und Sprecher der Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum äußerte sich hoch zufrieden über diesen erfolgreichen Meilenstein: „Da wir den Pumpversuch um eine Woche vorgezogen haben, können wir die nachfolgenden Arbeiten sogar noch früher als geplant beginnen. Dank dieser guten Nachricht freue mich ich nun umso mehr auf die Grundsteinlegung am 12. Juni.“
Der Pumpversuch diente zur Prüfung, ob die Dichtsohle der Baugrube tatsächlich wasserundurchlässig ist. Zum Erfolg beigetragen haben die vorausschauenden Maßnahmen im Umgang mit den Kohlefunden auf der Baustelle im Februar dieses Jahres. Denn um spätere Undichtigkeiten in der Dichtsohle zu vermeiden, wurde das Raster der Bohrungen für die Tiefdruckinjektionen um ca. 1.000 Bohrungen enger ausgeführt. Die Kosten für diesen Mehraufwand hatte die Stiftung in ihrer Risikorücklage bereits berücksichtigt.
Die Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum ist Bauherrin und spätere Eigentümerin dieses großartigen Kulturbauvorhabens. Sie wurde 2009 auf der Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gegründet und koordiniert die Interessen der Partner des Projekts, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der Zentral- und Landesbibliothek Berlin und der Humboldt- Universität. Außerdem wirbt sie in der Öffentlichkeit für das Projekt und sammelt Spenden für die Rekonstruktion der Fassaden.
V.i.S.d.P:
Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum
Bernhard Wolter
Leiter Kommunikation
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10117 Berlin
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Fax +49 30 3180 572-33
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Recht das Tief, aus dem Boden der umgebende Erde, nach der kommende Betonboden des Shlossgrube, bis zu einem weitere Rekonstruktion des Historisches Schlosskeller.
Reicht das Tief, aus dem Boden der umgebende Erde, nach der kommende Betonboden des Shlossgrube, bis zu einem weitere Rekonstruktion des Historisches Schlosskellers?