Endlich ist es so weit: Bundesbauminster Dr. Peter Ramsauer, Kulturstaatsminister Bernd Neumann und der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, drückten am 21. Juni 2012 den sprichwörtlichen Startknopf zum Baubeginn des Berliner Schlosses und Humboldtforums.
Im Jahr 2012 werden nun die Vorbereitungsarbeiten für die Ertüchtigung des Baugrundes durchgeführt. Im Bereich der historischen Keller, die als archäologisches Fenster erhalten bleiben, wurden Bohrpfähle 40 m tief in den Grund abgesenkt, die später das Gebäude tragen werden. Die alten Fundamente des Schlosses nach den Sprengungen im Jahr 1950 sind nicht mehr belastbar. Die folgenden Bilder sind ein wunderbares Dokument dies Baubeginns: Wir sind am Ziel!
Das ist ein wenig tragisch dass man nicht der grössere Teil des alte Schlosskeller erhalten. Allerdings ist meistens der alte Keller mehr oder weniger Schwer beschädigt durch die Sprengung. Aber man kann die aussere Räume des Keller erhalten, gemeinschaftlich mit der Ertüchtigung des Baugrundes, mit einer Betonhülle zu giessen und in die Betonhülle Stück für Stück, z.B in die Zukunft, der Historische restaurieren.
Ich finde es auch sehr gut das alte Schloß wieder entstehen zu lassen, es wird bestimmt Toll aussehen von der Schloßbrücke aus wenn es fertig ist. Bin mal gespannt wie es wirkt!
Rolf Niehaus
Das ist ein wenig tragisch dass man nicht der grössere Teil des alte Schlosskeller erhalten. Allerdings ist meistens der alte Keller mehr oder weniger Schwer beschädigt durch die Sprengung. Aber man kann die aussere Räume des Keller erhalten, gemeinschaftlich mit der Ertüchtigung des Baugrundes, mit einer Betonhülle zu giessen und in die Betonhülle Stück für Stück, z.B in die Zukunft, der Historische Keller restaurieren.
Das
ist ein wenig tragisch dass man nicht der grössere Teil des alte Schlosskeller
behalten will. Allerdings ist meistens der alte Keller mehr oder weniger schwer
beschädigt durch die Sprengung. Aber man kann die aussere Räume des Kellers
erhalten, gemeinschaftlich mit der im Gange befindliche Ertüchtigung des
Baugrundes, mit einer Betonhülle zu giessen und in die Betonhülle Stück für
Stück, z.B in der Zukunft, der Historische Keller zu restaurieren.
Keller hin, Keller her. Endlich ist es so weit und Berlin erhält wieder seine historische Mitte zurück. Niemand wird sich, wenn das Humboldt (Schloss) Forum einst fertig stehen wird, mehr vorstellen können, wie öder dieser Platz vorher war und wie identitätslos die Nachkriegsarchitekten-Mafia einschließlich Herrn Chipperfield gebaut hat. Hosianna!!!
Mit der Wiedererstehung des Berliner Stadtschlosses vollendet sich die Nachkriegsgeschichte.
Ein neues Kapitel positiv identitätsstiften Gesellshaftsentwicklung kann beginnen.
Ich freue mich sehr!
Dr. Bernd -Hartwig Gravenhorst
Ich hoffe, daß dieser Bau in der vorgegebenen Zeit und einigermaßen im Kostenrahmen entstehen
kann und wird.
Mit freundl. Gruß
Peter Wolf
Die Schlosskopie ist überflüssig wie ein Kropf !
Es freut mich sehr zu sehen, wie ein Stück Deutscher Geschichte aus den Ruinen der Weltgeschichte wieder aufersteht. Ich wünsche allen am Bau Beteiligten alles gute und hoffe auf gutes gelingen.
Ich freue mich so sehr auf den Schlossbau, ich kann es kaum in Worte fassen! Ich hoffe sehr dass Projekte wie dieses endlich dazu führen, dass in Deutschland – aber auch in ganz Europa – endlich wieder mit Selbstachtung und Respekt vor sich, seinem Umfeld, und grundlegenden Prinzipien der Ästhetik gebaut wird! Ein Abrücken der von Profitmaximierung, Selbstkasteiung und klein-kleindenken geprägten „Moderne“ ist nach dem meiner Meinung nach dunkelsten halben Jahrhundert der Baukultur in fast tausend Jahren Geschichte bitter nötig!
Neben dem Schloßneubau sollte man auch an das Umfeld des Schloßes denken.Das moderne Einheits-
denkmal ist besser auf dem modernen Alexanderplatz aufgehoben,der Neptunbrunnen sollte wieder an seinen
angestammten Platz aufgestellt werden.Auf der Schloßfreiheit könnte man das Reiterstandbild des Großen
Kurfürsten aufstellen das jetzt noch im Park von Schloß Charlottenburg steht.
Horst Ahlen Dortmund
Das Einheitsdenkmal finde ich ist eine herausragende Idee, das vorherige Denkmal dort wieder zu rekonstruieren wäre nicht mehr Zeitgemäß. Aber alles andere was dort in dem Umfeld gebaut wird, das sollte genau betrachtet werden. Gottseidank hat Thyssen Krupp ja schon einmal seinen Vorschlag zurück gezogen. Es sollte so viel wie möglich in den alten Zustand zurück gebracht werden, Also auch eine Rückkehr der Skulpturen von der Potsdamer Straße an den Ort für den diese erdacht worden sind. Etwas mehr Respekt für Architekten und deren Ansichten die einen Ort gestaltet haben auch wenn dieses schon sehr lange zurück liegt, tut in Berlin einfach nur Not. Nichts desto Trotz sollte darüber nachgedacht werden ob nicht die Linden am Schloss enden sollten und der Lustgarten nicht wieder nur für Fußgänger bis zum Schloss hin durchgehend da sein sollte wie es auf der faszinierenden Vorschau in den Visionen für Berlin 2018 dargestellt wird. Das würde der europäischen Metropole Berlin einen Raum geben der heutigen Touristen und Besuchern und nicht zuletzt Einheimischen sehr angenehm auffallen würde. Die Straße vor dem Einheitsdenkmal und damit die Verlängerung der Linden und die Umgehung des Schlosses vor dem Eosanderportal wäre zwar nicht schön, aber besser als die Hauptfront des Schlosse vom Lustgarten abzuschneiden. Die Lösung des Tunnels wäre noch besser, aber bestimmt nicht durchsetzbar. Vor allem müsste der ja auch schon vor dem Brandenburger Tor in die Erde gehen und wäre so für die Stadt etwas nicht Finanzierbares. Ich hoffe einfach das Berlin dort an diesem Platz seine größte Ausstrahlung erhält, diese Stadt hat Architektonisch so gelitten, man darf es nicht verschlimmern, es gilt es nur zu verbessern. Das ist mit dem Schloss auf dem guten Weg, es mussten dafür schon harte Bretter genug gebohrt werden. Berlin du meine große Liebe, du bist auf einem guten Weg, Einiges wird noch schief gehen aber es wird schon. Eines Tages gehörst auch du zu den bedeutenden europäischen Metropolen die man auch aufgrund ihrer Schönheit besucht.
Antwort nach R Georg.
Wenn man das Bild des Webcams betrachtet, ist das Eindruck von der Umgebungen des Schlossbaus Kirchtürme in die Ferne und näher der Dom mit seiner gewaltige Kuppel sowie die alte Gebäude, gegenüber dem Schlossplatz, was gehört zum historisches Schloss. Das Eindruck ist dass man ein historisches Stadt erscheinen kann und dass das Schloss mit der Kuppel und Eosanderportal Alles mehr zusammenhängend machen kann. Natürlich ist der Restauration des Nationaldenkmal dieses Bild die schönste Ergänziung.
Das ist ein spannendes Projekt und ich bin gespannt auf die Entwicklung in der Zukunft und das Ergebnis natürlich!
Endlich geht es los und die Sinnlose wie beschämende Diskussion um das Wiederentstehen dieses wichtigen Monumentes Deutscher Geschichte hat ein Ende. Ich kann nur hoffen, das man von den Plänen, eine Fassade „modern“ zu gestalten wieder Abstand nehmen wird. Dieses war und ist in meinen Augen nur ein unsinniger Kompromiss der vor Jahren nötig wurde, als uneinsichtige Querulanten einen seriösen, von Historikern geleiteten, Wiederaufbau zu verhindern suchten.
Das Berliner Stadtschloss hat es verdient, so weit es möglich ist, in seiner alten Form wieder zu entstehen.
Mich interessiert vor allem die Arbeit der Bildhauer.
Die damaligen Bildhauer waren Meister ihres Fachs. Und es gehört eine Menge Können dazu, damit das Ganze zum Schluss leicht und natürlich wirkt.
Der Bau ist eine gute Gelegenheit für die Bildhauer, ihr Können unter Beweis zu stellen.
@ Hans-Georg Tillmann
Bauten für Asylanten wären besser, gelt?