Jahresfinanzplan 2012 Förderverein Berliner Schloss e.V.

Einnnahmen

  Soll 2012 Kumuliert
       
Einnahmen Merchandising   10.000,00  
Spenden und   Mitgliedsbeiträge   3.000.000,00 3.010.000,00

Ausgaben

     
Verwaltungskosten      
       
Personalkosten Personalkosten 400.000,00  
  Sozialabgaben 70.000,00 470.000,00
Abschreibungen Betriebs- und Geschäftsausstg,   Fuhrpark 50.000,00  
  GWG 5.000,00 55.000,00
Werbe- + Reisekosten Reisekosten 25.000,00  
  Werbekosten,   Geschenke, Bewirtung 2.000,00 27.000,00
Instandhaltung   EDV, Kopierer,allg.     15.000,00
Raumkosten   incl. Nebenkosten  Miete Büro Hamburg 18.500,00  
  Miete Büro Berlin 7.800,00  
  Energie, Reinigung 3.000,00 29.300,00
Versicherungen      
Kfz- Kosten PKW, Spendenbus 10.000,00 10.000,00
       
Sonstige Kosten Porto/Versand 35.000,00  
  Telefonkosten 10.000,00  
  Büromaterial 20.000,00  
  Reparaturen /   Instandhaltungskosten 20.000,00  
  Versicherungen 11.500,00  
  Buchführungskosten 25.000,00  
  Rechts- und   Beratungskosten 20.000,00  
  Abschlusskosten 14.500,00  
  Kosten des   Geldverkehrs 3.000,00  
  Sonstige Kosten   159.000,00
Summe Verwaltungskosten     765.300,00
       
Satzungsgemäße   Kosten    
       
Projektkosten Kosten der   Fassadenplanung 150.000,00  
  Kosten der   Modellherstellung 30.000,00  
  Restkosten   Architekturpläne 50.000,00 230.000,00
Spenden und Mitgliederwerbung Spendenwerbung, Rundschreiben,   Extrablatt 130.000,00  
  Mitgliederbetreuung 10.000,00 140.000,00
       
Öffentlichkeitsarbeit Schloss Extrablatt Kataloge 130.000,00  
  Humboldt-Box 30.000,00  
  Sonstige   Aussstellungen, Benefizveranstaltungen 50.000,00 210.000,00

 

Summe   Satzungsgem. Kosten

    580.000,00
Summe   Ausgaben gesamt     1.345.300,00
       
Ertragsberechnung      
       
Summe Ausgaben gesamt     1.345.300,00
Ertrag   abzuführen an Stiftung Berliner Schloss-Humboldtforum     1.664.700,00
Total     3.010.000,00

 

Jahresbericht 2011 der Geschäftsleitung über die Tätigkeit des Fördervereins Berliner Schloss e.V. 

Im Jahr 2011 und in den ersten 5 Monaten des Jahres 2012 gab es folgende Arbeitsschwerpunkte des Fördervereins Berliner Schloss e.V. zur Förderung des Wiederaufbaus des Berliner Schlosses als Humboldtforum:

1. Planungsarbeiten und Rekonstruktionsmaßnahmen

Die restlichen, im Auftrag des Fördervereins vom Architektenbüro Stuhlemmer, Berlin, rekonstruierten Baupläne der Barockfassaden des Schlossäußeren und des Schlüterhofs wurden 2011 an die Stiftung Berliner Schloss-Humboldtforum (SBS-HF) übergeben. Sie wurden zur Grundlage der Planung für die Rekonstruktion der Schlossfassaden des Humboldtforums. 

Eine letzte große Arbeit wurde 2011 noch vom Förderverein einverständlich mit der Stiftung vergeben, die Herstellung der Sandsteinarbeiten für die Musterfassade am Schlossplatz und die Einrichtung der dazu gehörigen Bildhauerkojen im Bereich der Bildhauerwerkstatt Spandau. Die Musterfassade wurde am 6. Juni 2012 vor zahlreichen Pressevertretern der Öffentlichkeit übergeben. Sie sieht beeindruckend schön aus!

Letzte Arbeit im Bereich der Fassadenrekonstruktion im Auftrage des Fördervereins wird nun noch die Beauftragung der Firma sein, die vor drei Jahren dreidimensional gescannten Skulpturen von Portal IV im Staatsratsgebäude nun auch noch im Maßstab 1:1  herzustellen, als Vorlage für die Bildhauerarbeit in Sandstein. Dies geschieht unter Einsatz modernster Technik, ausschließlich über einen CAD-gesteuerten 3D-Drucker, der im Kleinmodell schon ein hinreißend exaktes, millimetergenaues Ergebnis zeigte. 

Die fertigen Modelle unserer bisherigen Arbeit wurden der Stiftung Berliner Schloss-Humboldtforum nach Abnahme durch die Sachverständigenkommission übergeben. Die Qualität der Arbeiten wurde ausdrücklich gelobt. Unsere Bildhauer unter der Leitung von Matthias Körner, Berlin, haben nun die unter unserer Regie erteilten Aufträge bis auf wenige Reste abgearbeitet. Zumeist handelt es sich um Nacharbeiten zur Beseitigung der von der Sachverständigenkommission festgestellten kleinen Mängel. 

Vom Förderverein werden nun keine Aufträge mehr vergeben, wir konzentrieren uns jetzt auf die Spendensammlung in enger Zusammenarbeit mit der SBS-HF. Um die Qualität der nun im Auftrag der SBS-HF vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung vergebenen Fassadenteile zu sichern, bleibt die Fachkommission im Amt, der auch Architekt York Stuhlemmer und Wilhelm von Boddien angehören. Diese Qualität ist gefordert, da das Schloss wieder in enger Kommunikation mit dem historischen Umfeld stehen wird, das seine Kraft aus der Architektur des Schlosses bezog. Würde das Schloss in minderer Qualität gebaut, würde damit die historische Mitte Berlins auf Dauer entwertet.

2. Politik und Bau des Schlosses

Im Sommer 2011 wurden die in der EW-Bau (Entwurfsplanung Bau) zusammengefassten Baupläne des Schlosses und Humboldtforums nach Prüfung durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung dem Stiftungsrat der Stiftung Berliner Schloss-Humboldtforum (SBS-HF) zur Genehmigung zugeleitet und haben anschließend die Ausschüsse des Deutschen Bundestags passiert. Danach hat der Deutsche Bundestag mit den Stimmen der Fraktionen von CDU/CSU, FDP, SPD und Grünen gegen die Stimmen der Linken mit großer Mehrheit die Baumittel zur Finanzierung des Berliner Schlosses-Humboldtforum in Höhe von 595 Millionen Euro am 4. Juli 2011 freigegeben. Gleichzeitig wurden die Baukosten auf Basis von März 2007 indexiert, so dass inflationsbedingte Teuerungen von vornherein bewilligt sind und nicht erneut durch den Haushaltsausschuss müssen. Planungsbedingte Teuerungen können angesichts der dreijährigen intensiven Planungsarbeiten weitestgehend ausgeschlossen werden. 

Noch in diesem Juni ist der offizielle Baubeginn, die Grundsteinlegung erfolgt im Frühling 2013, wahrscheinlich durch die Frau Bundeskanzlerin Merkel. Ende 2015 soll das Gebäude unter Dach sein, Ende 2017 bezugsfertig und schließlich im Sommer 2019 eingeweiht werden. 

Diese Bauzeit klingt ehrgeizig, ist aber realistisch. 

3. Spendensammlung 

Die Auswirkungen der Baubeschlüsse haben unsere Spendensammlung beflügelt. Hatten wir noch im Juni 2011 wegen der Sparbeschlüsse des Vorjahrs nur 600.000 Euro gesammelt, schloss das Jahr nun mit einem Ergebnis von über 4 Millionen Euro an Spenden ab. Auch das Jahr 2012 entwickelt sich bislang erfreulicher als das erste Halbjahr 2011 mit über einer Million Euro bislang. Anfang Juni überschritten wir die Marke von 20 Millionen Euro mit unseren Spendeneinnahmen seit Beginn unserer Spendensammlung für den Wiederaufbau des Berliner Schlosses im Jahr 2004. 

Dennoch bleibt festzustellen, dass sich die Spenden weiterhin deutlich erhöhen müssen. Wir rechnen damit für die Zeit nach der Grundsteinlegung im nächsten Jahr, wenn auch bei dem letzten Interessenten die Zweifel „ob es denn nun wirklich los geht“ ausgeräumt werden konnten. So lautet bis heute noch fast immer die erste Frage vieler Besucher in der Humboldt-Box. 

Diese hat sich als Spendenmotor erwiesen. Seit ihrer Eröffnung Anfang Juli 2011 wurden über 600.000 Euro allein dort akquiriert, davon mehr als 100.000 Euro über den Spendenautomaten, der sich damit in dieser kurzen Zeit bereits mehrfach amortisierte. 

Über all dies sind wir sehr glücklich und danken von ganzem Herzen allen Spendern und Mitgliedern des Fördervereins, die uns dieses gute Ergebnis ermöglicht haben. Wir sind für die Zukunft sehr zuversichtlich. 

Wir werden unsere Anstrengungen um weitere Spenden auf allen Ebenen verstärken. Dazu haben wir unsere Freundeskreise in Deutschland weiter ausgebaut, so wurde der erste neue Freundeskreis in den neuen Ländern in Halberstadt gegründet. Mit der SBS-HF vereinbarten wir eine Arbeitsteilung: Sie wird sich eher um Großspenden aus Wirtschaftskreisen bemühen, zu denen sie über ihr hochkarätig besetztes Kuratorium eher einen direkten Zugang hat, während der Förderverein wie bisher Bürger aller Bevölkerungsschichten ansprechen wird.

4. Berliner Extrablatt 

Unsere Mitteilungszeitung „Berliner Extrablatt“ wurde in wichtigen Bereichen mit Beiträgen der Bundesregierung und der Stiftung gestaltet, um die nun aufgenommene, enge Zusammenarbeit zwischen den staatlichen Stellen und dem Förderverein zu unterstreichen. Im Frühjahr haben wir eine 168-seitige Sammelbroschüre der besten Beiträge aus über 70 Extrablättern seit 1998 herausgegeben, hochinteressant zu lesen. 

Damit haben wir die werbende politische Arbeit für den Wiederaufbau des Schlosses zum Abschluss gebracht. 

In Zukunft berichtet das Extrablatt nur noch über aktuelle Ereignisse im Zusammenhang mit Schloss und Humboldtforum, wird also interessanter für unsere zahlreichen „Dauerbezieher“. Die Sammelbroschüre kann von Interessenten jederzeit auch weiterhin bei uns angefordert werden und wird nach Verbrauch der ersten Auflage auch aktualisiert und neu aufgelegt. 

5. Humboldt-Box, Medienlage 

Die Humboldt-Box ist ein Renner. Bereits nach einem dreiviertel Jahr hatte sie über 275.000 Besucher und hat damit unsere im vorigen Jahr in sie gesetzten hohen Erwartungen voll erfüllt. 

Immer wieder spannend sind die Gespräche mit zahlreichen Besuchern. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter arbeiten die ganze Woche über während der langen Öffnungszeiten von täglich 10.00 bis 20.00 Uhr in Fünf-Stunden Schichten und leisten Unglaubliches. Ihr Einsatz motiviert uns immer wieder neu – ablesbar wird dieser Einsatz gerade auch am Spendererfolg und an einem deutlichen Zuwachs an Interessentenanschriften. Diese sind für uns extrem wichtig, weil uns die Erfahrung sagt. Dass aus fast allen Interessenten schließlich eines Tages auch Spender werden. Das in der Wirtschaft verbotenen Schneeballsystem ist hier der beste Erfolgsgarant, in dem Schlossfreunde immer weitere Schlossfreunde gewinnen und so fort. Je mehr Adressen wir haben, umso sicherer ist der Spendenerfolg! 

Unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern können wir in diesem Zusammenhang nicht genug danken! Ohne sie wäre unsere Ausstellung in der Humboldt-Box nicht zu betreiben. 

Die zum Teil scharfe Kritik mancher Medien an dem Projekt ist fast zum Erliegen gekommen, es mehren sich jetzt sogar positive Berichte, selbst in Medien, die uns bislang äußerst kritisch begleitet haben. Auch dies wird bei der Spendensammlung weiterhelfen! 

6. Internet-Auftritt

Unser Internet-Auftritt wird von den Nutzern weiterhin sehr positiv aufgenommen. Die Seiten wurden aktualisiert und die Darstellung des Spendenmoduls optisch erheblich verbessert. Wegen der dynamischen Entwicklung dieses Marktes werden wir mit unseren Anpassungsarbeiten nie fertig sein, es gibt immer wieder Neues zu tun. 

7. Ausstellungen 

In Zusammenarbeit der SBS-HF entwickelte der Förderverein eine neue große Schlossausstellung mit insgesamt 46 Schautafeln. Sie wird ihre Generalprobe in der zweiten Juni-Hälfte in einem Gymnasium in Karlsruhe-Ettlingen haben, wo die Schulklassen sie sich ansehen und über vorbereitete Fragebögen uns ihre Meinung dazu mitteilen werden. Weit weg von Berlin und völlig unbefangen, wie junge Menschen es nun einmal sind, ist diese Generalprobe ein guter Test, um ggf. noch Änderungen durchzuführen. 

Auch der Marketing-Club von Karlsruhe nimmt sich der Ausstellung an und begleitet sie mit einer Reihe von Veranstaltungen und konstruktiver Kritik. Angeregt wurde dies alles von unserem Freundeskreis in Baden-Baden, unter der Leitung des unermüdlichen Dr. Immich. 

Im September 2012 wird dann die Ausstellung zum ersten Mal offiziell von der SBS-HF im Bremer Rathaus vorgestellt, eröffnet vom Präsidenten des Bremer Senats, dem Bürgermeister Jens Börnsen. 

Sie wird danach in allen Landeshauptstädten der Bundesrepublik gezeigt und soll danach auch in den wichtigsten Ballungszentren vorgestellt werden. Natürlich befindet auch sie sich im Prozess der Veränderungen und wird, wann immer nötig, aktualisiert. 

8. Freundeskreise des Berliner Schlosses in Deutschland und den USA 

Die ehrenamtlich tätigen Schlossfreunde der Freundeskreise aus Baden-Baden, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hameln, Hannover, Köln, Lüneburg, München und Stuttgart und nun auch Halberstadt führten eine Fülle von Veranstaltungen vor Ort zur Verstärkung der regionalen Spendenaktivitäten durch, teilweise mit unserer Unterstützung. Weitere Freundeskreise in den Ballungszentren sind geplant. 

Ein weiterer Freundeskreis soll demnächst in Sachsen aus der Taufe gehoben werden. Mit der Betreuung der Freundeskreise ist Frau Dr. Kotsch voll ausgelastet. Sie kann aber durch Ihren Einsatz die Kommunikation der Kreise untereinander verbessern, so dass jeder in seinen Vorhaben auch von den Erfahrungen der anderen profitieren kann. 

In den USA halten wir z.Zt. mit Frau von Alvensleben Kontakt zu unseren Unterstützern und hoffen, dass wir in absehbarer Zeit auch dort wieder erfolgreich Spenden sammeln können. 

Auch unseren Freundeskreisen und ihren so aktiven Führungsteams können wir nicht genug für diesen selbstlosen Einsatz danken! 

9. DZI Spenden-Siegel 

Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI), Berlin, erteilte uns im Dezember 2007 das bekannte DZI Spenden-Siegel als erstem Kulturförderverein in Deutschland. Damit erhielt die Arbeit des Fördervereins eine herausragende Anerkennung. Das Siegel wird immer nur für ein Jahr verliehen. Wie ein Auto bei der TÜV-Vorführung seine Verkehrstauglichkeit immer wieder neu beweisen muss, muss auch der Siegelträger sich jährlich neuen Überprüfungen unterziehen. Besteht er diese, wird das Siegel um ein Jahr weiter verlängert und so fort.

Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass die Berechtigung, das Spendensiegel zu führen, bis zum 31.12.2012 verlängert wurde. 

10. Verwaltung 

Das fest angestellte Team des Fördervereins besteht nach wie vor aus wenigen Mitarbeitern, die fleißig und äußerst einsatzbereit für den Erfolg arbeiten. In der Geschäftsstelle in Hamburg wurden vier Mitarbeiter, einschl. des Geschäftsführers und der Organisatorin der Freundeskreise und „rechte Hand des Geschäftsführers, Frau Dr. Kotsch, beschäftigt, sowie zwei Rentner als Hilfskräfte in der Buchhaltung und der Büroorganisation. In der Humboldt-Box werden zwei hauptamtliche Mitarbeiter beschäftigt, Marc Schnurbus und Stefan Görlich, da die 70-stündige Öffnungszeit der Box wegen der nötigen Anwesenheit eines hauptamtlichen Verantwortlichen zwei Kräfte erforderte. Stefan Görlich fährt zudem auch noch Besucher mit dem dafür angeschafften Spendenbus nach Spandau und führt sie mit großem Fachwissen durch die Bildhauerwerkstatt.

An dieser Stelle sei auch allen angestellten Mitarbeitern für ihren großartigen Einsatz gedankt! 

11.  Der Verein bilanziert seit 2006 nach den Vorschriften des HGB. Gemäß § 289 HGB  soll der Lagebericht auch auf folgende Punkte eingehen: 

  1. Vorgänge von  besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind.

     Es sind keine Vorgänge von  besonderer Bedeutung eingetreten. 

  1. Die   Risikomanagementziele und -methoden des Vereins, einschließlich seiner Methoden zur Absicherung aller wichtigen Arten von Transaktionen, die im Rahmen der Bilanzierung von Sicherungsgeschäften erfasst werden sowie die  Preisänderungs-, Ausfall- und Liquiditätsrisiken aus Zahlungsstromschwankungen, denen der Verein ausgesetzt ist, jeweils im  Bezug auf die Verwendung von Finanzierungsinstrumenten durch den Verein und, sofern dies für die Beurteilung der Lage oder der voraussichtlichen Entwicklung von Belang ist.

    Es sind keine dieser Vorschrift entsprechenden Geschäfte des Vereins getätigt worden. Die Rücklagen und freien Mittel sind ohne jedes Kursrisiko festverzinslich angelegt worden. Der Verein geht grundsätzlich kein Schuldenrisiko ein. Finanzierungsinstrumente werden nicht benutzt. Liquiditätsrisiken bestehen deswegen nicht. 

  1. Den Bereich Forschung und Entwicklung.

    Der Verein betreibt gemäß seiner Satzung weder Forschung noch Entwicklung für irgendwelche nicht der Satzung entsprechenden Produkte. 

  1. Bestehende Zweigniederlassungen.     

    Der Verein unterhält keine Zweigniederlassungen  im Sinne der Vorschriften des Gesetzes. 
     

  2. Die Grundzüge des Vergütungssystems des Vereins für die in § 285 Satz 1, Nr. 9 genannten Gesamtbezüge, entfallen, da es sich nicht um eine börsennotierte Aktiengesellschaft handelt.      
         

Der Verein ist keine börsennotierte Gesellschaft. Er ist ebenso wenig eine Aktiengesellschaft oder Kommanditgesellschaft auf Aktien. Deswegen entfallen auch alle weiteren, für diese Unternehmensformen geltenden Informationsvorschriften gem. § 289 HGB. 

Berlin, den 8. Juni 2012                                                gez. Wilhelm von Boddien, Geschäftsführer

 

 

Jahresabschluss des Fördervereins Berliner Schloss e.V. des Jahres 2011