Kleine Preisfrage, mal sehen, wer darauf kommt:
Welches große und eindrucksvolle Barockschloß Deutschlands, wurde genau in dem Zeitraum gebaut, als Schlüter das Berliner Schloß umbaute und erweiterte? (ca.1699 bis 1706).
Die Deckengemälde der Paraderäume sind heute alle noch erhalten und stammen alle noch aus dieser Bauphase.
kleine Tipps:
Das Schloß brannte im 2. Weltkrieg nicht aus, was den Kreis der großen barocken Schloßanlagen sehr stark reduziert!
Nach dem Krieg wurde leider von den Besatzern (Siegern) nach und nach das gesamte prachtvolle hölzerne Inventar und die wertvollen Parkettböden in den zahlreichen Kaminen und Kachelöfen verheizt.
Nur die Stukkaturen und Malereien sind deshalb noch erhalten.
Nachricht vom Webmaster:
Der Inhalt des Höfer-Beitrages wurde von mir vollständig gelöscht.
Bei allem guten Willen, Herr Höfer, was zu viel ist zu viel! Sie sollten sich mal in Behandlung begeben, ob man Ihnen nicht auf medizinische Weise helfen kann! Für derartigen, vulgären Schwachsinn ist hier in diesem Forum kein Platz!
Ich dachte schon an das Schloß in Bruchsal (speyerisch-bischöfliche Residenz). Aber das ist wohl im 2. WK völlig ausgebrannt, jedoch vollständig wiederhergestellt worden.
Schloß Schwarzburg im Schwarzatal (Thüringen) ist wohl älter als die Umbauphase des Berliner Schloßes, hier träfe jedoch zu, daß lediglich die Deckenstuckaturen erhalten sind, jedoch sonst praktisch nichts mehr. Aber das ist es wohl auch nicht.
Bitte geben Sie doch einen räumlichen Tipp ab. Norden, Süden, Osten oder Westen.
Gerne:
Das Schloß befindet sich im Zentrum einer Stadt, dessen Wappenzeichen direkt an den Jahrhunderte langen Weinanbau erinnert.
Ich werde auf Ihr Rätsel zurückkommen. Derzeit habe ich die Würzburger Residenz im Verdacht?
Ein Gegenrätsel für Sie, damit es nicht langweilig wird:
Ein Barock-Schloß, welches seit Anfang des 19. Jhd. nicht mehr existiert, bestand gänzlich aus Holz, es soll größer gewesen sein als Versailles, es war im nördlichen Deutschland zu finden. Lediglich die Reitbahn des einstigen großen Schloßparks soll noch erhalten sein.
Das Schloß ist in der sumpfigen Gegend im wahrsten Sinne des Wortes vermodert.
Hmmmmm, die Frage ist nicht leicht! Stand nicht in Salzdahlum im Landkreis Wolfenbüttel ein großes Holzschloß?
Zum anderen Rätsel:
Würzburg ist es nicht, da es im Krieg schwer zerstört wurde. Allerdings ist Süddeutschland schon richtig!
War wohl doch zu leicht!? Salzdahlum, ja korrekt! Gratulation.
Tja, ich überlege noch…… Pfalz, Franken, Baden und Alt-Württemberg sind Weinanbaugebiete im Süden. Hmmmmmm…..
Ich stelle noch ein Rätsel:
Ein evangelisches Damenstift brannt im 18. Jhd. ab. Man beschloß eine barock-klassizistische, schloßartige Klosteranlage neu zu errichten, die noch heute von evgl. Adelsdamen bewohnt wird. Liegt ebenfalls im Norden! Von hier stammen zahlreiche geistige Lieder.
Oh, das ist aber schwer!
Da muß ich raten, ist es Bevensen?
Aber Sie sind ganz dicht am Ziel!
Noch ein Tipp:
Es ist eines der größten und ältesten Barockschlösser Süddeutschlands. Die verbrannten Parkettböden wurden natürlich schon durch neue ersetzt.
Sie Fuchs! Sie wissen ja wirklich alles. Ja, es ist BEI Bevensen, das Kloster Medingen war gemeint!! Mensch, Mensch, sie kennen Deutschland aber gut! Und ich versage kläglich bei Ihrem Rätsel.
Aber ich komme noch drauf!
Das ist ja richtig spannend! Ist es das herrliche Schloss des Fürstbischofs Schönborn von Mainz und Bamberg südlich von Bamberg, Schloss Wolkenstein (oder so ähnlich) in Pommersfelden? Das ist doch unzerstört über den Krieg gekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Amis die Parkettfußböden verheizt haben??
Na, da habe ich aber Glück gehabt!
Aber Sie haben es auch fast geschafft.
Noch ein Tipp:
Über dem Dach des Hauptportals befindet sich ein weiteres Wahrzeichen der Stadt: Ein großer goldener Zeus, der Richtung Frankreich Blitze schleudert (nur mit einem Fernglas zu erkennen) oder man betrachtet eine Nachbildung im großen Treppenhaus.
Dann noch eine gute Nacht und gutes Grübeln 😉
Leider knapp daneben 😉 Welche Stadtwappen erinnern denn an den Weinanbau?
Morgen gebe ich weitere Tipps.
Schönen Abend noch und eine gute Nacht!
Ich korrigiere mich, kann nicht Pommersfelden sein, aber vielleicht Schloss Brühl bei Bonn? Waren ja gerade einige Zeitungen voll davon. Und es liegt dichter an Frankreich. Die anderen großen rheinischen Residenzen sind doch zerstört worden: Karlsruhe, Mannheim, Bruchsal. Na, was ist es denn nun?
Ist es wohl das Schloß in Rastatt. Das Schloß vom Türken-Louis?
Die ganze Stadt Rastatt ist ja auf das Schloß hin konzentriert, ferner sind die katholische Alexanderkirche, die Pagodenburg und die kleine Wallfahrtskirche sehenswert.
Habe ich dieses mal recht oder liege ich wieder falsch?
Nun noch ein Rätsel: Ein prachtvolles Renaissance-Schloß mit schönem historischen Zwinger und schmucker Fassade. In einer Stadt im Norden unserers geliebten Deutschland gelegen. Einst regierte von hier der General Wallenstein, der alte Friedländer, bevor Gustav II. Adolf ihn vom Spielfeld verjagte und bis in fränkische Dinkelsbühl verfolgte.
Ja – hallo erst mal…
Leider ist es auch nicht Schloß Brühl.
Das gesuchte Schloß ist ca. 10 mal so groß und älter (ca.1699 bis 1706 erbaut)
Ich hätte nicht gedacht, daß eines der schönsten Deutschen Schlösser, welches sogar zwei lange mit Arkaden versehene Seitenflügel besitzt, die um einen Ehrenhof gebaut wurden, dermaßen unbekannt ist.
Ich muß jetzt gleich bis ca 15 Uhr weg. Anschließend werde ich weitere Tipps geben…
Meine Güte, eines der größten und ältesten Barockschlösser Süddeutschlands, was im Krieg völlig unbeschädigt blieb! Das kann doch nur ein Schloß sein, nämlich das große Schloß in……
Jawohl!!! Endlich, phantastisch!
Das alte Rastatter Schloß ist gemeint.
Wie sind Sie bloß darauf gekommen;-)
http://www.schloesser-magazin.de/de/objekte/ra/ratha.php
http://www.bad-bad.de/umgeb/rastatt.htm
Na, der eine Link hat nicht geklappt:
Ihr Rätsel werde ich heute Nachmittag versuchen zu lösen!
http://www.schloesser-magazin.de/de/objekte/ra/rath.php
was bleibt denn jetzt noch übrig: Schloss Ludwigsburg bei Stuttgart? Nymphenburg kann es nicht sein, weil das Münchener Stadtwappen eben den Mönch enthält. Danach wäre auch ich mit meinem Latein am Ende!
So, jetzt habe ich mit mal Ihre komplizierte Frage angeschaut.
Also, der gute alte Wallenstein wohnte ja mal im Schloß Lützen, ob das jedoch gemeint ist??
ps. Noch abschließend:
Auf dem Wappen der Stadt Rastatt ist eine Weinleiter abgebildet. Mit ihr wurden die schweren Weinfässer auf die von Pferden gezogenen Weinwagen gerollt.
Auch heute wird es während des sommerlichen Weinfestes im Schloßhof noch so gemacht.
Nein, Füxlein hat das Rätsel schon geknackt! siehe weiter oben (4. Rätsel).
Ich habe die richtige Antwort auch erst später entdeckt.
Was für ein herrliches Schloss – und eine perfekt gemachte website dazu. Hochinteressant!
Oh ja, das Rastatter Schloß ist wirklich sehr interessant! Eigentlich ist es ja das Stadtschloß von Rastatt, da sich außerhalb der Stadt in einem großen Park ein weiteres Schloß, das Sommerschloß Favorite, befindet.
Das Schloß Favorite hat sehr großes Glück gehabt:
Es wurde weder im Krieg durch Bomben, noch in der Nachkriegszeit durch Vandalismus und Plünderungen der französischen Truppen beschädigt.
Die Schloßführer raten immer, zuerst das Hauptschloß im Zentrum anzusehen, und anschließend Favorite.
Wenn man es umgekehrt macht, wird man etwas enttäuscht.
Ich hatte damals in den 80ern, als das Rastatter Schloß nach den Jahrzehnten der Wiederherstellung die Tore wieder für Besucher öffnete, den Fehler gemacht, mir zuerst Schloß Favorite anzuschauen und anschließend das Hauptschloß. Damals war noch nicht soviel wiederhergestellt, wie heute.
Ein Raum war sogar noch im Originalzustand, so wie das französische Militär das Schloß hinterlassen hatte:
Alle Holzvertäfelungen und Türen fehlten. Der Boden bestand aus großen Dielen, nur wenige Parkettbretter in den Ecken waren noch vorhanden. Die Wände und Decken waren vom Heizen geschwärzt.
Im großen Ahnensaal waren viele Deckengemälde und fast alle Stukkaturen mit Einschußlöchern übersäht, weil sie die dort einquartierten Soldaten zum Spaß als Ziele für ihre Schießübungen benuten.
Viele Kachelöfen sind stark gerissen, da sie durch das trockene Holz der Türen und Verkleidungen überheizt wurden….
In den 80ern sah das Schloß wirklich noch traurig aus, aber inzwischen sind alle Decken und Böden wieder hergestellt. Und selbst die leeren Räume werden nach und nach durch Ankauf alter Möbel wieder etwas wohnlicher.
Auf meine Frage, warum auf den Internetseiten kein Wort von den starken Zerstörungen nach Kriegsende im Schloß zu finden ist und warum keine Vergleichsbilder (vorher, nachher) veröffentlicht werden, wurde gesagt, daß man die Deutsch-Französische Freundschaft nicht unnötig trüben möchte.
Da auch sehr viele Touristen aus Frankreich dieses Schloß besichtigen, wird selbst bei Führungen nich mehr viel darüber gesprochen.
Naja, der Krieg ist lange vorbei und man sollte es dabei belassen. Rastatt hat schließlich das Glück, noch so ein Riesenschloß im Zentrum zu besitzen.
Seltsame Logik, mit der deutsch-französischen Freundschaft…
Alles Heuchler, schließlich kennen Staaten eh‘ keine Freundschaft, sondern Interessen, aber seit Bismarcks Tode ist das wohl stark in Vergessenheit geraten.
Vom Schloß Favorite war ich etwas enttäuscht, denn die Steinchen, mit denen die Außenhaut verziert ist, ähneln unheilvoll an Waschbeton; zur Zeit der Erbauung sicher ein witziger Effekt, die Sommerschlößchen waren ja immer etwas verspielter, als die Hauptresidenzen, aber heute weckt es seltsame Assoziationen.
Der schöne rote Stein des mächtigen Stadtschlosses und der raumheischende Hof lassen beim Betrachter hingegen keine Wünsche offen.
Anders verhält es sich in Bayreuth, das (neue) Stadtschloß im Zentrum, das übrigens sehr geschickt aus bestehenden Gebäuden heraus erweitert wurde und trotz seiner handlichen Abmessungen wie ein Westentaschenversailles aussieht, wird durch das Neue Schloß der Eremitage mit den vielfarbigen in der Sonne funkelnden Steinen und Kristallen aufs Herrlichste ergänzt.
Seltsame Logik, mit der deutsch-französischen Freundschaft…
Alles Heuchler, schließlich kennen Staaten eh‘ keine Freundschaft, sondern Interessen, aber seit Bismarcks Tode ist das wohl stark in Vergessenheit geraten.
Vom Schloß Favorite war ich etwas enttäuscht, denn die Steinchen, mit denen die Außenhaut verziert ist, ähneln unheilvoll an Waschbeton; zur Zeit der Erbauung sicher ein witziger Effekt, die Sommerschlößchen waren ja immer etwas verspielter, als die Hauptresidenzen, aber heute weckt es seltsame Assoziationen.
Der schöne rote Stein des mächtigen Stadtschlosses und der raumheischende Hof lassen beim Betrachter hingegen keine Wünsche offen.
Anders verhält es sich in Bayreuth, das (neue) Stadtschloß im Zentrum, das übrigens sehr geschickt aus bestehenden Gebäuden heraus erweitert wurde und trotz seiner handlichen Abmessungen wie ein Westentaschenversailles aussieht, wird durch das Neue Schloß der Eremitage mit den vielfarbigen in der Sonne funkelnden Steinen und Kristallen aufs Herrlichste ergänzt.
Mit meinen bei Lidl erworbenen DB-Intercityfahrkarten habe ich mir am Denkmalstag-Wochenende nun das Vergnügen bereitet, nach Süd-Baden zu reisen um mir Freiburg sowie Breisach mit seinem Münster anzusehen. Bei der Gelegenheit fuhr ich auch durch Rastatt. Freiburg ist eine schöne Stadt, es lohnt auch eine Fahrt zum Schauinsland, dem Hausberg der Stadt. Man blickt von dort weit in den Breisgau hinein und kann am Horizont die Vogesen in Elsaß-Lothringen erkennen.
Übrigens, verehrter Linden, handelt es sich nicht um Schloß Lützen. Wollen Sie weiterraten oder soll ich das Rätsel auflösen? Ich glaube ich gebe morgen noch einen Tipp. Haben Sie auch noch ein Rätsel parat?
"mit meinen bei Lidl erworbenen"
Ist das nun Schleichwerbung oder pure Mitteilungssucht?
Ups, da habe ich wohl die letzten Male ein wenig zu viel geschrieben. Sollte natürlich keine Schleichwerbung sein!
Wenn es hier im Forum üblich ist, wenig zu schreiben, werde ich mich ab sofort ein zurücknehmen. Die letzten Beiträge waren ja auch fern des Berliner Schloßes. Tut mir leid!
Nur um noch kurz mein letztes Rätsel aufzulösen: Es handelte sich um das Schloß in Güstrow.
GÜSTROW – na Mensch!
Das habe ich nicht gewußt!
Da hat der alte Wallenstein also auch dort gewohnt!
Na, sehr seßhaft war er wohl nicht;-)
Ähemm, es geht nicht um die Länge der Beiträge, sondern um die Qualität und ich möchte diejenigen bitten, ihre Finger zu heben, die sich ernsthaft dafür interessieren, daß Sie bei Lidl eingekauft haben.
Da bleibt zu befürchten, daß demnächst hier "Tschibo" auftaucht, weil sie dort Kaffee getrunken und "McD." , weil sie sich dort restauriert haben.
Na ja, es war eben einmal etwas besonderes Fahrkarten bei L… kaufen zu können. Ich wollte niemanden damit belästigen. War halt nur so dahingeschrieben, ich wußte ja nicht….
Und zur Qualität hier in diesem Forum sei noch gesagt, daß bestimmte, bekannten Schreiberlinge erheblich mehr zu einer schlechten Qualität beigetragen haben bzw. noch beitragen. Ich meine NICHT Sie, Hartmann, damit keine Missverständnisse aufkommen!
Im wesentlichen handelte der Beitrag ja auch vom Fahrtziel und nicht vom L…
Soviel zu meiner Entschuldigung, wie gesagt, ich werde ab sofort kürzer treten! Alles klar?
hab bei google eine tolle site gefunden, wo man sogar einen schlossrundgang durch das rastadter schloss machen kann. und auch durch das sommerschloss favorit!!
http://www.zum.de/Faecher/G/BW/Landeskunde/rhein/staedte/rastatt/
Machen wir uns hier jetzt gegenseitig die Hölle heiß, Herr Hartmann und Füxlein? Dann brauchen wir keinen Höfer mehr! So schlimm war es ja nun auch nicht, daß Füxlein nebenbei einen Discounter erwähnt hat, nun braucht er im Gegenzug jedoch nicht die "beleidigte Leberwurst" zu spielen.