Martin Heller will Berliner Schloss zum „Ort der Gegenwart“ machen
Das Berliner Schloss soll dem für die „Agora“ verantwortlichen Projektleiter Martin Heller zufolge ein „Ort der Gegenwart“ werden. „Die architektonische Hülle lässt ein Stück deutscher Geschichte neu erstehen. Aber im Innern soll das künftige Schloss ein vehement zeitgenössischer Ort sein“, sagte Heller gegenüber dpa. Wie im Pariser Centre Pompidou soll das Angebot durch eine Vielfalt von Bildern, Objekten und Erzählungen lebendig werden. „Die Faszination eines solch mächtigen kulturellen Ortes besteht darin, dass das Ganze weit mehr ist als die Summe seiner Teile“, sagte Heller.
„Das zukünftige Publikum geht nicht nur ins Schloss, weil es ein bestimmtes Programmangebot sucht. Die meisten Menschen werden hingehen, weil eine Grundstimmung und Ausstrahlung sie anzieht und weil sie die Gewissheit haben, irgendwo, vielleicht beim Flanieren, hängen zu bleiben – im Sinne einer positiven Überraschung.“ dpa
Tagesspiegel am 14.8.2011, dpa
Das Beste wurde, wenn einige Historiche Sähle restauriert sind, Teile der inneren des Schlosses eines Museum des damlige Geschichte machen.
Das Konzept von Martin Heller hört sich gut an.
Ergänzend sollte man aber einige markante Räume des Schlosses im Original wieder herstellen