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aus ihren Texten zur Schlossgeschichte: "Schinkel legte den Lustgarten wieder gärtnerisch mit einem großen Rasenparterre und einer zentralen Fontäne an." kleiner Schreibfehler, es war nicht Schinkel sondern Peter Joseph Lenné.
aus ihren Texten zur Schlossgeschichte: "Schinkel legte den Lustgarten wieder gärtnerisch mit einem großen Rasenparterre und einer zentralen Fontäne an." kleiner Schreibfehler, es war nicht Schinkel sondern Peter Joseph Lenné.
Da bin ich anderer Meinung: Die gärtnerische Neuanlage Anfang des 19. Jh. erfolgte nach einem Entwurf von Schinkel. Wer weiß es genau?
Der Lustgarten wurde von 1826 bis 1829 durch Peter Joseph Lenné auf Grundlage von Schinkels Vorstellungen neu gestaltet.
Was ja nicht verwunderlich ist, da die beiden oft sehr eng zusammen arbeiteten und sich gegenseitig beeinflussten.
Also doch Schinkel als geistiger Vater, wie auch bei der Schlosskuppel!
Richtig, aber ihre Formulierung bleibt trotzdem falsch, denn zwischen der Idee und einem Entwurf(oder noch weiter, der Ausführung) besteht ein grosser Unterschied.
Niemand käme auf die Idee, den Namen eines Architekten, der einen Bau entworfen hat, durch den des Baumeisters zu ersetzen.
Für mich ist Lenné hier Baumeister, weil er hier einen Schinkelschen Garten verwirklichte und nicht etwa den Lustgarten in seinem Stil, z.B. als englischen Landschaftsgarten, anlegte.
"einen Bau entworfen"
wie gesagt: eine Idee haben und einen Entwurf erarbeiten sind zwei nterschiedliche Dinge. Zu einem Entwurf gehört schon mehr als nur eine Idee.
Schinkel war der Ideengeber, Lenné der Entwerfer und Ausführer.
"den Lustgarten in seinem Stil"
Er war sehr variabel, siehe Charlottenhof oder Leipziger Platz(kein Landschaftsgartenstil).
Aber belassen wir es dabei und lassen sie ihren Text so stehen.