Wunderherrliche Bankrotterklärung an den Hamburger Landmaschinenhändler von Boddien und Freunde!
Außer Propaganda und einen Pressespiegel bekommt der Verein nichts gebacken? Kein Wunder, daß nie die Spendensumme genannt wird. Wie finanziert sich der Verein eigentlich? Mir scheint, Euer e.V. ist ’ne originelle Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, z.B. für den guten Stolpe und "ich war ganz still und leise in der Diktatur"-Thierse.
Ich schätze mal, der Verein wird bald keine Rolle mehr spielen. Keine 80 Millionen bekommen die zusammen. Wundert mich aber auch überhaupt nicht.
Boddiens Laden ging pleite, und alles was Stolpe anpackte (Toll-Collect, anyone?) erst recht.
So, das erst einmal von mir. Spätere Analyse folgt.
Vielleicht findet sich ja doch noch eine vom Aussterben bedrohte Schneckenart im Palast der Republik. WUHAHAHAHPEHEHEHEHEOEHAHAHAOHOHHO!
bitte lassen Sie das in dieser art doch. es führt nichts zum besseren!
BZ: Der Palast geht, das Stadtschloß kommt. Mit Kulturzentrum und Luxus-Hotel der Kategorie "Fünf-Sterne-Plus" mit 250 Zimmern und Tiefgarage. Investoren sollen das Schloß finanzieren und dann an den Bund im Leasing-Verfahren vermieten.
Damit erledigen sich die Fassadenspenden.
Was will uns das kleine m da mitteilen?
Irgenwie scheint Höfer in seinem Hass und seiner Missgunst nicht mehr richtig zu ticken. Er war wohl auch nie auf einer Versammlung des Fördervereins, bei der ordentlich und überprüfbar über die Spendensituation berichtet wurde, das wäre ja auch gegen sein Wunschdenken gewesen. Unrealisierbares Wunschdenken aber, verbunden mit Volksverhetzung und Lüge war aber gerade das Kennzeichen der DDR und führte direkt in ihren Untergang. Glaubt Höfer wirklich, mit solchen Diffamierungen Freunde zu gewinnen – oder zumindest Nachdenklichkeit zu erzeugen? Schließlich hat der Förderverein voriges Jahr Spendeneinnahmen von über 1.2 Millionen Euro direkt eingenommen und weitere, verbindliche Spendenzusagen von mehr als 8 Millionen vertraglich garantiert bekommen, die gezahlt werden, wenn der Bundestag für das Humboldt-Forum die Mittel bewilligt hat. Und diese, insgesamt über 9 Millionen erhält er ohne jede staaliche Unterstützung, ausschließlich aufgrund der Spendenwerbung und der Begeisterung vieler Menschen für das Schloss und das Humboldt-Forum.
Was ist denn dagegen der "Kultursommer im Volkspalast", der ohne Staatsknete im hohen sechstelligen Bereich überhaupt nicht stattfinden würde.
Natürlich werden die Schlossfassaden im Laufe der nächsten 10 Jahre vollständig über Spenden finanziert, so wie es auch gegen alle Unkenrufe bei der Frauenkirche gelungen ist.
Und wie die seit 1990 laufenden Verunglimpfungen der Arbeit des Fördervereins und von Herrn v. Boddien nicht verhindern konnten, dass nun das Schloss kommt, so werden auch diese fabelhaften Beiträge von Höfer und Co den Spendenfluss nicht abbremsen können. Sie werden es erleben, so wie Sie auch den Wiederaufbaubeschluss nun erleben mussten!
Und dann stehen Sie draußen und ärgern sich, dass sie nicht mitgemacht haben waren, sondern nur stänkerten, und würden doch zu gern das Angebot des Schlosses wie alle anderen Bürger nutzen. Dafür müssten Sie sich allerdings und möglicherweise vorher sinnlos betrinken, um Ihre Scham zu überwinden! Falls sie überhaupt bei Ihrer Schamlosigkeit wissen, was das ist.
Klein-m bezieht sich auf C.H.; es ist endlich aufgewacht.
"Irgenwie scheint Höfer in seinem Hass und seiner Missgunst nicht mehr richtig zu ticken."
Na na na! Nicht gleich ausfällig werden.
"Er war wohl auch nie auf einer Versammlung des Fördervereins,"
Bitte korrigieren Sie mich, aber sind auf solchen Versammlungen nicht ausschließlich Vereinsmitglieder zugelassen?
Und außerdem: Was sollte ich auf solch einer "Wir machen einander Mut"-Veranstaltung? Palasthasser kommen doch auch nicht zur Veranstaltung mit Flierl. Siehe Beitrag von mohr.
Also, was wollen?
"Schließlich hat der Förderverein voriges Jahr Spendeneinnahmen von über 1.2 Millionen Euro direkt eingenommen"
Wohaoahaeoeh! 1,2 Millionen Euros? Wie hoch ist das angepeilte Ziel? 80 Millionen Euros?
Dann dauert’s ja noch 66,6 Jahre, bis die 80 Millionen zusammen sind. Eieieieieiei.
(Da hat Herr Höfer offensichtlich die Spendenzusagen von weiteren über 8 Millionen im selben Zeitraum aus dem Beitrag Will, die so viel wert sind wie bares Geld, einfach unterschlagen. Muss er wohl, weil sonst seine Argumentation nicht stimmen würde, zum besseren Verständnis wird dieser Hinweis von mir eingefügt, webmaster)
"Was ist denn dagegen der "Kultursommer im Volkspalast", der ohne Staatsknete im hohen sechstelligen Bereich überhaupt nicht stattfinden würde."
Cool, nur sechsstellig? Ziemlich billig, wenn man bedenkt, daß der Palast dem westdeutschen Steuerzahler keinen Pfennig kostete.
Was ist eigentlich das Schloß und seine idiotische Nutzung ohne Staatsbeihilfen? Dies (Fäkalwort entfernt, webmaster) wird sich doch nie durch Eintrittsgelder amortisieren.
Das Schloß, ein Faß ohne Boden, schon heute. Bin doch mal gespannt, wieviel Staatskohle das Schloß jährlich fressen wird.
"Natürlich werden die Schlossfassaden im Laufe der nächsten 10 Jahre vollständig über Spenden finanziert,"
Nee, ja, ist schon klar. Da muß der Staat die Fassade vorfinanzieren und 10 Jahre später ist das Geld durch Spenden reingekommen? Wie das denn? Großes Plakat aufs Schloß pappen "Die Fassade ist auf Pump bezahlt, bitte spendet sonst wird sie gepfändet"?
"Und wie die seit 1990 laufenden Verunglimpfungen der Arbeit des Fördervereins und von Herrn v. Boddien nicht verhindern konnten,"
Verunglimpfungen? Was läuft eigentlich die ganze Zeit gegen den Palast? Objektive Auseinandersetzung? Seit der Asbest "entdeckt" wurde, ist der Palast zum Abschuß freigegeben, vor allem durch die Gewendeten, die in der Diktatur ganz leise und still waren, und durch Westdeutsche Möchtegernmäzene und anderweitiges Hohenzollerngesocks. ’ne Prise gleichgeschaltete Medien und voila!
"dass nun das Schloss kommt, so werden auch diese fabelhaften Beiträge von Höfer und Co den Spendenfluss nicht abbremsen können."
Sag doch mal Boddien, er soll ab sofort ’ne monatliche Liste ins Internet stellen, auf der akribisch verzeichnet ist, wie sich die Spenden seit Mittwoch und dem Palastabriß entwickeln werden. Nur Mut.
"Und dann stehen Sie draußen und ärgern sich, dass sie nicht mitgemacht haben waren, sondern nur stänkerten, und würden doch zu gern das Angebot des Schlosses wie alle anderen Bürger nutzen. Dafür müssten Sie sich allerdings und möglicherweise vorher sinnlos betrinken, um Ihre Scham zu überwinden! Falls sie überhaupt bei Ihrer Schamlosigkeit wissen, was das ist."
Heiner, ein wenig dumm im Kopf?