Ein Palast sucht seine Republik

EIN PALAST SUCHT SEINE REPUBLIK? Wo sind sie nur?? (Beitrag siehe Gästebuch)

Das frage ich mich auch. Wahrscheinlich sind die letzten Getreuen des real existierenden Sozialismus‘ mittlerweile in Kuba oder Nordkorea gelandet. Nicht einmal der große Bruder UdSSR in Moskau wollte die sozialistischen Reaktionäre noch haben, und hat sich ebenso wie die DDR in Luft aufgelöst.

Die Mehrheit in Deutschland wünscht sich eindeutig das Schloss. Die Stimmen der Gegner werden spätestens im Herbst 2005 verstummen, wenn die Reste des PdR’s verschwunden sein werden.

Im übrigen glaube ich aber auch, dass die Mehrheit der Schlossgegner ihre Konfrontation darauf begründet, dass man sich nach der Wende und z.T. bis heute vom Westen benachteiligt und bevormundet fühlt. Um sich dann im eigenen Selbstverständnis zu behaupten ist der PdR in seiner Symbolik gerade zu das optimale Gebäude.

Einen Grund der Ästhetik kann es für den Palast eigentlich nicht geben, denn das Gebäude war und ist abgrundtief häßlich, und eine Beleidigung für die historische Mitte Berlins.

18 Kommentare zu “Ein Palast sucht seine Republik

  1. Auf welche Umfragen berufen sie sich? Gab es schon deutschlandweite?

    Meine Stimme wird nicht verstummen, da ich kein Palastbeführworter bin, sondern ein Schlossnachbaugegner. Ich kenne viele zugereiste(west) Studenten die die Idee mit dem Schloss auch eher lächerlich finden, darunter auch einige Architekturstudenten(die nicht automatisch Fan der Moderne sind, sondern der Baukunst der letzten 50Jahre durchaus kritisch gegenüber stehen).

    Aber sie haben recht, einige Gegner trauern der Vergangenheit nach(aber auch einige der Beführworter des Schlosses, wenn nicht alle) und fühlen sich benachteiligt, doch sind diese sicher nicht die Mehrheit.

    Ihre sehr subjektive Meinung zur Palastschönheit hilt nicht weiter.

  2. "EIN PALAST SUCHT SEINE REPUBLIK?"

    Und weiteres verblödetes Gequatsche. So langsam liegen auch die letzten Nerven der Schloßfreunde blank, was?

    "(Beitrag siehe Gästebuch)"

    Ja, schau mal rein.

    "Wahrscheinlich sind die letzten Getreuen des real existierenden Sozialismus‘ mittlerweile in Kuba oder Nordkorea gelandet."

    Das hätte so ein Exemplar wie Du wohl gerne, daß mit dem Zerfall der DDR auch auch gleich die Genossen verschwunden wären. Aber bei den zugestandenen Strafrenten ("staatsnah", "staatstragend") reicht ein Flug nach Kuba wohl nicht. Im übrigen sollte so ein Westgesocks, wie Du und andere es so klischeehaft repräsentieren, auch langsam aber sicher Venezuela in die Destinationsliste aufnehmen. Daß über Venezuela in der BILD, WAZ & Co. nichts berichtet werden, kann wohl jeder nachvollziehen. Dein Horizont hat den Radius eines Klodeckels.

    "Die Mehrheit in Deutschland wünscht sich eindeutig das Schloss."

    WUHAHAHAHAHA! Jämmerlich. Am besten noch gleich ’ne Steuer einführen, damit auch der Unwilligste seinen Beitrag leisten darf. Schließlich hat’s doch die Emnid-Umfrage in der Berliner Morgenpost bestätigt! Was raucht so was wie Du eigentlich?

    "Die Stimmen der Gegner werden spätestens im Herbst 2005 verstummen, wenn die Reste des PdR’s verschwunden sein werden."

    Ich bezweifle, daß im Herbst 2005 was geschehen wird. Aber selbst dann, soll dann die konzertierte Propaganda und Agitationsarbeit vom Landmaschinenverschieber losgehen? Das treue Hetzblatt "B.Z." ist ja nicht weit, wenn einer der Schloßfreunde was losblökt.
    Wahrscheinlich wird dann ein Wunder geschehen und alle werden massenhaft für den Schloßwiederaufbau spenden. Sogar die Hartz IV-Beglückten!

    "Im übrigen glaube ich aber auch, dass die Mehrheit der Schlossgegner ihre Konfrontation darauf begründet, dass man sich nach der Wende und z.T. bis heute vom Westen benachteiligt und bevormundet fühlt."

    Ach, einfach köstlich. Wie lange geht jetzt das Theater schon um den Palastabriß und die Schloßfälschung? Und Du hast immer noch nichts begriffen. Aber wieso wundere ich mich eigentlich? Ihr werdet’s einfach nie kapieren. Allein ein Blick ins APH Forum genügt mir. (Am besten ist immer noch der Typ, der meinte, daß Märkische Viertel, "MV", wäre von Stalin erdacht worden um die Ostberliner zu bestrafen. WUHAHAHAHAHAH! Dümmer geht’s wirklich nimmer, außer im APH Forum.)

    Aber ansonsten spricht aus dieser "Analyse" der angeblich tatsächlichen Verhältnisse die blanke Angst und pures Unverständnis. palast.com mal besuchen.

    "Einen Grund der Ästhetik kann es für den Palast eigentlich nicht geben, denn das Gebäude war und ist abgrundtief häßlich, und eine Beleidigung für die historische Mitte Berlins."

    Willst Du mir nicht mal Deine Visage zeigen? Dann beurteile ich Dein Wesen und Deinen Charakter allein daran, ob Du häßlich wie die Nacht bist oder schön wie eine Prinzessin.

  3. "Auf welche Umfragen berufen sie sich? Gab es schon deutschlandweite?"

    Nein, es gab keine. Und selbst wenn es welche geben sollte, dann wären die fingiert, je nach dem, wer die Umfrage in Auftrag gibt. Oder hätten Sie erwartet, daß in dieser Emnid-Umfrage in der Berliner Morgenpost steht, daß 2/3 der Berliner gar kein Interesse am Schloß hätten?

    "Ihre sehr subjektive Meinung zur Palastschönheit hilt nicht weiter."

    Das interessiert die einen Scheiß. Die reiten weiter darauf herum. Anscheinend nicht wissend oder vorsätzlich ignorierend, daß Schönheit/Häßlichkeit immer subjektiv sein müssen. Aber daran sieht man auch, wie wenig Argumente die haben, wenn immer die angebliche Häßlichkeit des Palastes herhalten muß.

  4. Lieber Herr Höfer, bei allem Verständnis für Ihren Ärger, Worte wie "Westgesocks", "Horizont wie ein Klodeckel" möchte ich hier nicht sehen. Sie sprechen weder für die Kraft Ihrer Argumente noch für eine intelligente Auseinandersetzung. Mäßigen Sie sich also bitte!
    Ihr Wilhelm v. Boddien

  5. Sie haben ja einen Ton drauf Herr Höfer. Sie beleidigen Piwi unter der Gürtellinie! Sie wissen doch wohl noch: "Der das Leben beleidigt ist dumm oder schlecht…". Haben Sie ja sicher oft genug gesungen, also halten Sie sich auch an Ihre Werte und vorallem an die Werte dieses Forums. Ansonsten könnte nämlich der Verdacht aufkommen, daß Ihre bzw. die Nerven der PdR-Freunde blank liegen! Was ja wahrscheinlich auch so ist…..

    In einem anderen Beitrag von Ihnen, in dem Sie die Ermordung der Zarenfamilie befürworten, haben Sie sich noch immer nicht bezüglich Ihres Demokratieverständnisses gerechtfertigt. Warte dort immernoch gespannt auf Ihre Nachricht.

  6. Hallo, S. Hartmann,

    "Meine Stimme wird nicht verstummen, da ich kein Palastbeführworter bin, sondern ein Schlossnachbaugegner."

    Ihre immer sachliche Meinung ehrt Sie. Ich verstehe, dass Ihnen eine "Schlosskopie" Bauchschmerzen bereitet, entnehme aber Ihren diversen Beiträgen, dass Sie nicht zwingend gegen alte Bauten sind.

    Ich hatte ja schon einmal zum Ausdruck gebracht, dass auch moderne Architektur wichtig und gut ist, um sich einfach weiterzuentwickeln.

    Aber Erinnerung und Aufrechterhaltung historischer Gebäude halte ich für ebenso wichtig, um sich in seiner nationalen, kulturellen und historischen Identität wiederzufinden.

    Dazu gehört in unserer Hauptstadt auch das Schloss. Wenn Sie (ich glaube, Sie sind Berliner?) entlang den Linden gehen, sehen Sie ja z.B. auch die Oper oder das Kronprinzenpalais. Würden Sie diese auch abreissen, weil sie nach dem Krieg neu errichtet wurden, um Kopien zu vermeiden?

    In anderen europäischen Ländern wäre diese Diskussion wahrscheinlich nie entstanden, weil dort ein anderes Verständnis für dererlei Dinge existiert.

    "Ihre sehr subjektive Meinung zur Palastschönheit hilt nicht weiter."

    Zugegeben. Es ist subjektiv, dass ich den PdR grottenhäßlich finde, stehe aber sicherlich nicht allein mit meiner Meinung. Sie sagen aber auch, dass Sie kein PdR-Befürworter sind. Was würden Sie denn an einem so sensiblen Ort errichten?

  7. "Aber Erinnerung und Aufrechterhaltung historischer Gebäude halte ich für ebenso wichtig, um sich in seiner nationalen, kulturellen und historischen Identität wiederzufinden."
    – richtig, wenn es noch existiert. Die Oper und das Kronprinzenpalais waren nie völlig zerstört, sie wurden wieder aufgebaut, das Schloss würde aber völlig neu entstehen. Und abreissen würde ich sie schon gar nicht( auch nicht das "Schloss" falls es mal gebaut wird).

    Ein Beispiel zu Orginalität: in Japan ist es bei einigen Tempeln üblich, sie ca. aller 100 Jahre abzutragen um sie dann komplett wieder aufzubauen, somit geht das Wissen über die Baukunst nicht verloren und die Tempel sehen immer wie neu aus. Aber die Idee dahinter bleibt immer die gleiche und es gibt keine andere Nutzung des Ortes. Tempel folgt Tempel.
    Ich hoffe sie verstehen meine Aussage.

    Was ich mir an diesem Ort vorstellen könnte: >>Es sind nur Ideen<<
    1. Die Stahlstruktur des Palastes weiterbauen, um eine ähnliche Kubatur des Schlosses zu erhalten. Man hätte dann ein Stahlgerüst, auf verschiedenen Ebenen werden dann Gärten angelegt und Räume für Café´s etc. gebaut. Als Art hängende Gärten von Berlin.
    2. Ein neues Gebäude, das auf die zukünftige Nutzung ausgelegt ist(Bibliothek, Museum) mit Sandsteinfassade die an die Gliederung der Schlossfassade angelehnt ist aber sie modern interpretiert.
    3. Ein ewig temporärer Bau, der seine Form aller Jahre ändert(wird wegen der Nutzung eher nicht funktionieren). So kann man Berlinern und Besuchern immer etwas neues bieten.

    Dies sind nur Gedanken-Schnipsel, also bitte nicht überbewerten.

  8. Sie sehen meiner Meinung nach das Schloss zu sehr als Solitär. Es war aber vielmehr: Zentrum eines Ensembles von höchster architektonischer Qualität. Wenn Sie nun dieses Zentrum verändern und die Kubatur des Schlosses nach Ihrer Interpretation vereinfachen, modernisieren, entwerten Sie zugleich die bestehenden historischen Gebäude des historischen Berlin. Diese waren in Größe, Formensprache und Ausdruck gänzlich auf das Schloss bezogen.

    So galt Schinkels Altes Museum mit seiner offenen, an die Agora von Athen erinnernden Säulenhalle als eine geniale Antwort der Architektur der Aufklärung auf den feudalen Barock des Schlosses. Wenn Sie das Schloss nun nicht getreu dem alten Abbild wieder aufbauen, zerstören Sie diese Komposition auf Dauer. Niemand wird mehr ahnen, in welchem Kontext Schinkel gedacht und geplant hat. Der Wiederaufbau des Schlosses ist deswegen vor allem auch deswegen geboten, um die historische Mitte Berlins in ihrer ursprünglichen Bedeutung zu rehabilitieren. Dies kann eine neuzeitliche Architektur, vielleicht mit "Geschmäckle", nicht leisten, weil sie viel zu beliebig und modisch wirken würde. Bitte denken Sie also weniger über ein Schloss "in der Wüste Gobi" als Solitär nach, sondern vor allem daran, wie sie mit dem berühmten Ensemble Berlin umgehen wollen! Dazu würde mich Ihre Meinung sehr interessieren.

  9. Lieber Herr Hartmann,

    ich verweise da auf meinen Beitrag im Forum: "Antwort auf Texte im Gästebuch" vom 16.04.05 Tobsen.

    Viele Grüße

  10. Ich sehe das Schloss nicht als Solitär. Ich glaube aber das es möglich ist, die bestehenden historischen Bezüge für einen neuen Entwurf zu verwenden. So entstehen neue, ähnlich starke Bezüge, und wir setzen die umliegenden Gebäude in einen neuen Kontext. Nach Osten, Süden und nach Norden(Dom) hat sich seit Schinkels und Schlüters Zeiten viel geändert, aus diesem Grund muss das neue Gebäude auf die neuen Gegebenheiten Rücksicht nehmen um wieder ein Ganzes mit der Stadt zu werden. Mit dem "Schloss" hätten sie zwar eine Antwort Richtung Linden und Altem Museum aber nicht für die restlichen Seiten.

  11. Um ein Forum glaubhaft zu moderieren in welchem es um das eine oder das andere geht, sind Sie alles andere als geeignet Herr Boddin! warum? Ganz einfach. Wer ahnt es?

  12. man kennt doch diese leute. das verbreiten von anspielungen, verleumdungen und unhaltbaren gerüchten hat ja schließlich eine jahrzehnte alte tradition. da lacht der alte stasi-geist.

  13. Tz, tz, tz, Volker, also nee, so geht das nun wirklich nicht. Beim Boddien den aufrechten und vorbildlichen Demokraten raushängen lassen (einschmeicheln?) aber selbst in der eigenen APH-Latrine Gift und Galle spucken. Da sag ich: Scheißdoppelmoral! Bin ich von Westdeutschen anderes gewohnt? Nein!

  14. Ähm – Sie sind hier zu Gast auf Herrn von Boddiens Server. Vergessen? Er ist der Hausherr hier. Er darf löschen, moderieren, ermahnen so viel er will.

    Das hier ist keine öffentlich-rechtliche Veranstaltung, sondern eine private. Angesichts dieser Umstände finde ich, daß sich der Webmaster mit seinen Kommentaren und Eingriffen bemerkenswert stark zurückhält.

  15. Lieber Herr Höfer! Bitte lassen Sie diese Ausdrücke aus der Fäkalsprache, Sie sollten ein dem Thema angemessenes, intelligentes Niveau zeigen! Ich müsste Sie sonst nach weiteren Verstössen gegen ein Mindestmass an Benehmen vom Zugang zum Forum ausschließen! Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass Sie das wollen??
    Da Sie ja offensichtlich zum Palast-Fan-Club gehören: Warum öffnen Sie auf der Site nicht auch ein Forum? Angst vor Meinungen, die Ihrer Denke nicht entsprechen? Zeigen Sie doch mal wie es um Ihr Demokratieverständnis steht, auf dem Sie sonst bei anderen so herumreiten!!

  16. "Warum öffnen Sie auf der Site nicht auch ein Forum?"

    gute frage, aber leicht zu beantworten (wer sich schon länger mit der thematik auseinander setzt weiß warum): es gab ein gästebuch auf der palast-seite, nur leider schrieben dort mehr schloss-freunde als palast-freunde (gibt halt auch mehr) und der arme administrator war die ganze zeit damit beschäftigt, die besseren argumente der schlossbefürworter wenigstens ein bisschen zu relativieren. das ist auf die dauer natürlich frustierend. deshalb beschränken sich die palastfreunde darauf, die meinungsvielfalt ausschließlich in anderen foren auszuleben, denn da kann man sich notfalls eine zeit lang zurückziehen.

  17. …etwas Wahres mag an der Überschrift schon dran sein. Seinem Namen wird der PdR wohl nicht mehr gerecht, allerdings wird ihm dazu auch keine Möglichkeit eingeräumt.

    …Sozialismus, Moskau, UdSSR etc…
    Vielleicht muss man die Dinge gar nicht in so "komplizierte" Zusammenhänge setzen, um die Bedeutung eines Gebäudes zu vermitteln oder darüber zu diskutieren. Für micht bedeutet der PdR vor allem eine Kindheitserinnerung, die ich nicht missen möchte. Allein deshalb macht für mich der Aufbau eines früheren Gebäudes keinen Sinn.

    Mich würde natürlich auch eine Meinungsumfrage interessieren. Es steht dabei jedoch zu befürchten, dass der PdR für den Großteil der westdeutschen Bürger keine Relevanz besitzen dürfte. In diesem – für meine Begriffe sehr wahrscheinlichen – Fall würde tatsächlich die Mehrheit in Deutschland nicht für den Erhalt des PdR sprechen und somit offen für den Bau des Schloßes sein. Zwar gibt es dann sicher noch andere Gründe, sich nicht für den Bau des Schloßes auszusprechen, aber es steht wohl eher zu erwarten, dass der Großteil prinzipiell vom Wiederaufbau begeistert sein wird.

    Unter der Annahme, dass ein großer Teil der ostdeutschen Bürger für den Erhalt des PdR und der Großteil der westdeutschen Bürger für den Wiederaufbau des Schloßes steht, stelle ich mir nun die Frage, wie groß die Bedeutung des jeweils präferierten Bauwerks für den einzelnen Bürger im Osten und im Westen ist und wie man überhaupt eine gerechte Meinungsumfrage durchführen könnte.

    Es steht wohl zu erwarten, dass jeweils im Mittel der PdR für die ostdeutschen Bürger eine größere Bedeutung als das Schloß für die westdeutschen Bürger besitzt. Spannend wäre also die Ermittlung des Produkts aus Bedeutung und Anzahl der Befürworter auf beiden Seiten. Leider wird das wohl alles Theorie bleiben, der Palast wird platt gemacht und zumindest ich assoziiere dann eine negative Erfahrung/Erinnerung mit dem Wiederaufbau des Schloßes.

    Und zum Abschluß noch ein Wort zur Ästhetik: Ich finde den PdR in keiner Weise häßlich, wozu sicher der Bonus der Bedeutung bzw. Assoziation zur Kindheit (an die ich mich trotz oder vielleicht auch wegen der DDR gerne erinnere) beiträgt. Darüber hinaus denke ich, dass es viel mehr darauf ankommt, was aus einem Gebäude gemacht wird und was für einen Platz es in den gesellschaftlichen Abläufen einer Stadt einnimmt. An dieser Stelle bieten sich auch für den PdR viele Möglichkeiten, was nicht zuletzt durch die verschiedenen Initiativen gezeigt wird. Der PdR könnte gerade im wiedervereinigten Berlin ein Symbol für die Erinnerung an die Historie, die darauf folgenden, auch heute noch aktuellen Zwiespaltigkeiten und schließlich für deren Überwindung darstellen, sofern er entsprechend (auch in das Stadtbild) integriert wird.

    Ciao

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