Gleich einen Tag nach dem Richtfest standen die Berliner und Touristen am Morgen des 13. Juni in bis zu 500 Meter langen Schlangen vor Deutschlands aktuell wichtigstem Bauprojekt in Berlin-Mitte: Bei zwei „Tagen der offenen Baustelle“ konnten die Baufortschritte vom Berliner Schloss bestaunt werden.
Dieses präsentierte sich als künftiges Humboldt-Forum vor allem im ersten Obergeschoss mit seinen Nutzern wie der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der Humboldt-Universität, den Staatlichen Museen zu Berlin oder der Stadt Berlin. Während an den Wänden Zettel mit Ideen und Anmerkung zum künftigen Humboldt-Forum klebten, projizierte das ethnologische Museum aus Dahlem originalgroße Südseeboote an die Betonwand.
Ein Highlight waren die vielen beeindruckenden kleinen und großen Barockelemente, die aus Gips oder Ton auch mit den Verschalungen von den Steinbildhauern aus der Spandauer Schlossbauhütte gezeigt wurden. Auch die Baupläne und historische Vorlagen sorgten für großes Interesses bei den Besuchern.
Zwischen wunderbaren Aussichten vom ersten Obergeschoss auf den Berliner Dom, den ehemaligen Marstall oder das Nikolaiviertel spielten Studenten der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ auf kleinen Bühnen und es gab auch Stände mit Bouletten, Bier oder veganem Imbiss. Hier entstand ein erster Eindruck, wie wunderbar ein Aufenthalt hier ab der Eröffnung im Jahr 2019 sein wird.
Auf der Bühne in der künftige Eingangshalle unter der Kuppel spielten das Rundfunk-Sinfonieorchester, das Stabsmusikkorps der Bundeswehr, die Musikgruppe ABBY und Andrej Hermlin mit seinem Swing Dance Orchestra. Das Publikum feierte alle begeistert!
Live-Speaker, zu erkennen an den Bauhelmen, erklärten unermüdlich die wichtigsten Fakten zum Berliner Schloss und antworteten geduldig auf neugierige Fragen. Wie zur Präsentation der historischen Ausgrabungen, dem Portal an der heutigen ESMT-Managementschule oder den zu erwartenden Eintrittspreisen im Jahr 2019.
Unübersehbar für die Besucher im gesamten Schloss-Rohbau: An vielen Stellen waren nicht nur die Backsteinverkleidungen sondern auch die ersten Fassadenteile zu bestaunen.
Insgesamt besuchten 52.000 Menschen am 13. und 14. Juni die beeindruckende Schloss-Baustelle. Ein großer Erfolg für dieses Bauprojekt, das voll im Kosten- und Bauplan liegt.
Mehr Informationen finden Sie im Pressespiegel.
Danke für die zugesagten Informationen, ich freue mich, dass Berlin wieder sein Herz, seine Mitte, seine Identität bekommt. Was Polen in allerschwerster Zeit nach dem schrecklichen 2. Weltkrieg realisieren konnte, wird nun auch in Berlin Wirklichjkeirt, lasst Euch nicht beeindrucken von den ewigen Nörglern und Miesmachern, denn „wer die Vergangenheit nicht kennt, wird die Zukunft nicht schaffen können“ meinte sinngemäß der große Europäer Otto von Habsburg, Euer Werk ist wichtig, nicht nur für Berlin, sondern für Europa und unsere Kultur, alles Gute, macht so weiter, Euer österreichischer Freund, Wilfried Marbach
I was one of 50.000 people visiting the Schloss-baustelle on ichtfest day. Everiting good: but why in the rebuild isn’t prewiewed the two little cuoples in the each side of the west-fassade?
Hi! My approval for the rebuilding of the Stadtschloss Berlin as Humboldtforum. Only I ask why not rebuild the two little cupoles in each side of the wings in the frontfassade. Many wishes.
Very good ceremony!!!