Am Donnerstag, 27. Oktober um 18 Uhr gibt es, organisiert vom Förderverein Schloss & Garten Schönhausen e.V., im Schloss Schönhausen (Bezirk Berlin-Pankow) einen Vortrag

„Das Berliner Schloss – seine Geschichte, das aktuelle Baugeschehen und die zukünftige Nutzung“

Wilhelm von Boddien, Geschäftsführer des Fördervereins Berliner Schloss e. V., wird zurückschauen, um über die einstige Bedeutung des Berliner Schlosses als Hauptresidenz des Hauses Hohenzollern zu sprechen, in dessen Südflügel die preußische Königin Elisabeth Christine in den Wintermonaten residierte. Er gibt außerdem einen Ausblick auf die künftige Nutzung des Bauwerks als „Humboldt Forum“.

Schloss Schönhausen

Tschaikowskistr. 1, 13156 Berlin-Pankow

Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 8 Euro

Förderverein Schloss & Garten Schönhausen e.V.

Tel. 030 – 47 47 31 06

www.foerderverein-schoenhausen.de

Etwas abseits der großen Touristenströme, aber direkt am Puls von Pankow, liegt das Schloss Schönhausen mit seinem uralten Park. Zwei Namen verbinden sich besonders eng mit der Geschichte des Schlosses: Wilhelm Pieck, Präsident der DDR, der hier bis 1960 seinen Amtssitz hatte, und Königin Elisabeth Christine von Preußen, die zeitlebens im Schatten ihres berühmten Ehemannes gestanden hat – Friedrichs des Großen. Die Geschichte des Schlosses spannt aber einen noch viel weiteren Bogen, von den Anfängen Preußens über die deutsche Wiedervereinigung bis in unsere Zeit.

Museum: Seit seinen Anfängen im 17. Jahrhundert ist Schloss Schönhausen mehrfach erweitert und immer wieder umgebaut, aber nie grundlegend zerstört worden. Sämtliche Nutzungsphasen haben am Rokoko-Schloss ihre Spuren hinterlassen und sind nun, nach der äußerst behutsamen Sanierung, wieder sichtbar. Mit dem Rundgang durch die Ausstellungsräume des Museums erlebt der Besucher die einzigartige Geschichte des Schlosses wie eine Zeitreise durch die Jahrhunderte.