„17 Millionen Euro Gelder für Einheitsdenkmal freigegeben“

27.09.2018  Berliner Zeitung

Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat gut 17 Millionen Euro für den Bau des Einheits- und Freiheitsdenkmal in Berlin freigegeben. Das teilten Abgeordnete von CDU und SPD am Donnerstag mit.

Nach Angaben von Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann, dem zuständigen Berichterstatter der SPD, ist damit der Weg zur Errichtung des Denkmals frei.

Der CDU-Abgeordnete Klaus-Dieter Gröhler erklärte, er erwarte nun von der Bundesregierung eine zügige Umsetzung.

Das Denkmal soll an die friedliche Wiedergewinnung der Deutschen Einheit erinnern. Seit Jahren gibt es um den Bau ein beispielloses Hin und Her.

 

Quelle: Berliner Zeitung, 27.09.2018

 

13 Kommentare zu “„17 Millionen Euro Gelder für Einheitsdenkmal freigegeben“

  1. ein Denkmal (für das Volk?) mit umstrittener Symbolik, problematischer Technik an falscher Stelle auf ein anderes denkmalgeschütztes Fundament gegen die Mehrheit des Volkes! Warum??

  2. Aha. Eine ohne Volkswillen durchgsetztes Denkmal soll jetzt 17 Millionen kosten. Lasst die Schlossfreiheit lieber Freiheit sein und steckt die 17 Millionen in Schulen.

    1. Demokratie sollte vom Volk kommen …
      Und die Politik sollte die Stimme des Volkes vertreten.
      Leider erhören unsere Politiker nicht mehr diese Stimmen.

  3. Die Millionen sollten in Schulen und Altenheime investiert werden
    Wer will schon dieses Denkmal. Noch dazu an diesem Ort? Mal wieder wird da gaaanz oben entschieden. Weit entfernt vom Willen vieler Steuerzahler.

  4. Ich verliere langsam aber den Glauben an die politischen Entscheider.Eine solche Geschichte könnte man auch mit einer Volksabstimmung machen.Denn eine demokratische Entscheidung war das nicht.Gibt es denn unter den „Volksvertretern“ keinen mit einem „Ästhischen „Geschmack?Oder ist das der Geschmack der „Berliner“ Republik?Dann gute Nacht Deutschland.

  5. In Berlin kann man leider nach wie vor NICHTS akzeptieren was in die Richtung städtebaulicher Prachtentfaltung der monarchischen Zeitrechnung geht s. Schloss Ausbau , Hedwigskathedrale Friedrichwerdersche Kirche , Tiergarten etc

  6. In Berlin kann man leider nach wie vor NICHTS akzeptieren was in die Richtung städtebaulicher Prachtentfaltung der monarchischen Zeitrechnung geht s. Schloss Ausbau , Hedwigskathedrale Friedrichwerdersche Kirche , Tiergarten etc !!! Und Barock wird hier ja erst durch die Schlossfassade wieder Gesprächsstoff . Parks , Esplanaden , Ballhäuser , Cafés, Schwimmbäder ….Die Eleganz vergangener gesellschaftlicher innerstädtischer Freizeitaktivitäten ist zerbombt und damit scheinbar auch der Anspruch an die Schönheit einer Stadt

  7. Es ist eine sehr grosse Schade, dass man so eine hässlische Gebäude errichten will, die nichts mit dem Schloss haben zu tun. Können sie nicht alle negative Kritik lesen? Tag fur Tag!

  8. Eindeutig gegen den Volkswillen! Diese Verschaukelung sollte passenderweise vor dem Reichstag platziert werden. Dort passt die Eierschale hin, der Eierbecher hat ja auch dort Platz als Kuppel gefunden. Außerdem wäre dort ausreichend Platz und auch die Statik gewährleistet. Es gibt eigentlich nur Gründe dieses Machwerk (das übrigens kaum einer begrüßt) dort zu bauen (aber vielleicht fürchtet sich der Bundestag ja vor Menschenansammlungen?!).
    Dieses Machwerk vor dem Schloss zu platzieren ist eine Sauerei erster Güte: Architektonisch unpassend, häßlich, deplatziert, inhaltlich falsch und dann auch noch ein wirkliches Denkmal zerstörend. Bezeichnend, daß hier wieder Herr Thierse als oberster Befürworter auftritt. Die Politik – immer im angeblichen Namen des deutschen Volkes – ist eine einzige Schande! Hoffentlich werden die Fundamente des Sockels wenigstens gesichert, damit die Arkaden irgendwann doch wieder aufgebaut werden können, wenn eine neue Jugend herangewachsen ist und die „Moderne“ als ewiggestrig enttarnend entsorgt!

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