Verzahnung von Schloss und Bauakademie

Die Beiträge der Schlossgegner werden sowohl im Forum als auch im Gästebuch immer unerträglicher.

7 Kommentare zu “Verzahnung von Schloss und Bauakademie

  1. Das ist völlig normal!
    Unerträglich waren die Beiträge der PdRler allerdings schon lange. Ich erinnere nur an "Höfer" und "Bürger der DDR und stolz drauf".

    Zur Beruhigung kann man sich dann ab und zu diese Seite anschauen:

    http://www.dhm.de/zcam/

  2. Für manche Wendeverlierer ist es halt schmerzlich, das ein weiteres Stück "gute alte Zeit" wohlverdient den Bach runtergeht. Und mangels Argumenten greift man dann zu Beleidigungen.

    Erst wenn der Palast weg ist, wird Berlin in der Gegenwart ankommen, um wie in den Zwanziger Jahren eine weltoffene Metropole zu sein.

  3. "Erst wenn der Palast weg ist, wird Berlin in der Gegenwart ankommen, um wie in den Zwanziger Jahren eine weltoffene Metropole zu sein."

    Falsch! Erst wenn das Schloß wieder steht!

  4. Gemeint war: Wenn der PdR endlich weg ist, hat sich auch der DDR-Mief vom Schloßplatz verzogen. Und dann kann es für Berlin nur noch aufwärts gehen.

    Und mit dem wiederaufgebauten Schloß incl. Humboldforum kann sich Berlin wieder mit Metropolen wie Paris oder London messen. Aber solange der PdR steht, ist das nicht möglich. Na gut, es läuft ja alles in die richtige Richtung.

  5. Dreikant schrieb:
    "Gemeint war: Wenn der PdR endlich weg ist, hat sich auch der DDR-Mief vom Schloßplatz verzogen. Und dann kann es für Berlin nur noch aufwärts gehen."

    Klingt schon besser. Aber mit Paris wird sich Berlin wohl nie mehr messen können, eher mit London. Für Paris müsste wesentlich mehr wiederaufgebaut werden, wie z. B. die alten Barockkirchen (Bethlehemskirche, Dreifaltigkeitskirche etc.), der Wilhelmplatz, der Belle-Alliance-Platz, Schloß Monbijou, etc, etc, etc. Alles ist natürlich utopisch, aber ein bißchen könnte nicht schaden, gerade auch, da die alte Architektur so gut mit der postmodernen korrespondiert. Es sei denn sie ist zu gewagt, wie das jüdische Museum von Daniel Liebeskind.

    Am schlimmsten jedoch sind die Brachlandschaften (Heinrich-Heine-Straße, südl. Fischerinsel, Platz zwischen Rotem Rathaus und Marienkirche).

  6. >Am schlimmsten jedoch sind die Brachlandschaften (Heinrich-Heine-Straße, südl. Fischerinsel, Platz zwischen Rotem Rathaus und Marienkirche).

    Wenn das Schloß erst mal steht, wird sicher den Berlinern klar werden, daß das Gebiet zwischen Schloß, Rotem Rathaus, Fernsehturm und um die Marienkirche herum dringend bebaut werden muß (und hoffentlich dann nicht historisierend im Stile der 20er oder 50 er Jahre, sondern eben zeitgemäß unter Berücksichtigung der neuesten Erkentnisse des Städtebaus = New Urbanism).

    Ich fand immer, daß die Marienkirche da irgendwie allein auf weiter Flur völlig deplaziert dastand (irgendwie wie Legoland), aber glücklicherweise existiert sie noch, so daß man eine neue Bebauung um sie herum konzipieren und umsetzen kann.

    Das wird schon.

    Dreikant (grenzenloser Optimist)

  7. Habe jetzt gelesen, daß das Nikolaiviertel in absehbarer Zeit mit dem Viertel um die Parochialkirche wieder verknüpft werden soll. Damit wächst die Altstadt wieder mehr und mehr zusammen. Ich fände es wichtig, wenn die kleine Parochialkirche nicht mehr so extrem im Abseits stünde. Das Schloß würde dann die Verbindung mit der nördlichen Altstadt (um die Sophienkirche) wiederherstellen, sowie eine Verbindung zur Friedrichstadt.

    Hier der Link (hoffentlich klappt´s mit der Verlinkung):

    http://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/staedtebau-projekte/molkenmarkt/de/staedtebau/masterplanung.shtml

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