Eine halbe , letzte Impression

Das arme Huth’sche Weinhaus, ich finde es erschüttend, wie seine Nachbarn zu sagen scheinen:
"Na, Kleina, wolln wa Dir unta de Fittiche nehm, bist ja sone Art präkambrisches Überbleisel, aba wia werrn schon uff Dir uffpassen…"

Nun stelle man sich mal vor, Daimler, Sony und wie die Konsorten alle heißen, hätten sich anderweitig austoben können und das Weinhaus wäre der Leitbau gewesen. Dann wäre es am Potsdamer Platz heute so schnuckelig wie am Chamissoplatz.
Aber das fänden viele sicher blöd…

3 Kommentare zu “Eine halbe , letzte Impression

  1. Ach ja, der Chamissoplatz, da gerät man ins träumen….. Der alte Potsdamer Platz war natürlich schöner als der neue, das wollte ich damit auch nicht sagen, Havelkapitän.

  2. Liebes Füxlein,
    wir müssen doch immer vom Himmel träumen, um wenigstens in den Wolken zu landen.
    Sonst geht’s uns wie in Faust II., wo wir nach Schätzen graben und nur Würmer finden…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert