Baustellen-Update vom 24.11.2016

Portal V

Der hölzerne Steg am Spreeufer wurde entfernt

Ob es ihnen gefällt?

Über die aufragende Brücke betrachtet

Alles im Lot!

Portal II

Fotos: Matthias Warnking

19 Kommentare zu “Baustellen-Update vom 24.11.2016

  1. Sehr informativ, wenn wir fast täglich miterleben können..wie schnell und präzise der Wiederaufbau selbst bei eisiger Kälte voran schreitet .

  2. Gegen Palasthotel, Ahornblatt und Reichsluftfahrtministerium hatte bzw. habe ich persönlich nichts. Der Baugrund für den Palast der Republik war einfach nur dumm und naiv gewählt. – Karl Marx war ein Feind der Religion, was seine Jünger aber nicht davon abhielt, ihm auf dem Boden des Heiliggeistviertels ein Altar zu bauen, um ihn anzubeten. Für mich ist dieser SED-Altar ein Paradoxum und als DDR-Museum inakzeptabel.

  3. Die Ostseite mag einem gefallen oder nicht. Aber wer weiß, warum sie so aussieht? Weil gegenüber mal bebaut wird. Und das werden moderne Gebäude werden, keine Schlösser. Damit das nicht seltsam aussieht, sondern harmoniert, dafür wird die Ostseite modern gebaut.

  4. Habe alles noch miterleben dürfen. Der Anblick dieser Figuren ist der reinste Hohn. Soll man ruhig die Bronze einschmelzen und ein angemesseneres Denkmal für die beiden gießen – das einer Ehrung der beiden gerecht wird und nicht in der jetzigen Monstrosität vom kranken Personenkult der SED kündet.

  5. Sehr geehrte damen und herren, ich bin sehr beeindruckt von den leistungen in verbindung mit der errichtung des humboldtforums bzw. Der schlossgassaden. Bedauerlicherweise ist die ostfassade modern ausgeführt, aber es ist halt ein kompromiss. Da das ganze leben aus kompromissen besteht und den modernisten etwas entgegengekommen werden musste, ist es nun auch gut wie es ist.

  6. Uwe Kaden Nachdem es die DDR nicht mehr gibt, gibt es den Kult nicht mehr. „Problem“ gelöst. Die Skulpturen sind vergleichsweise klein (Treptow etc. etc.). „Problem“ gelöst. Aber wir können ja auch den Dom einreisen und neu bauen. Du redest Probleme herbei, die nicht da sind und löst keins.

  7. Marco Paulus So einfach ist das nicht, wie du dir das wünschst. Solange es noch Teile vom DDR-Staatsforum gibt und die Altstadtquartiere Marienviertel und Heiligengeistviertel unbebaute Sprengbrachen oder versiffte Parkanlagen sind, sehe ich schon ein Problem. Das Monstrum in Treptow ist kein Maßstab und die Monsterplastiken der Marx-Brothers kein Maßstab für eine Innenstadt. Schau dich um, dann wirst du feststellen, dass dieser Kult sehr wohl noch gepflegt wird. Laute Minderheit will das Murx-Engels-Forum erhalten, obwohl die Stadt hier ganz andere Aufgaben zu bewältigen hat. Meine Problemlösung: Viertel wieder bebauen und Marxe in den Tiergarten – zu Bismarck und all den ausrangierten Bronzen.

  8. Da die Ostfassade an Schlichtheit kaum zu überbieten ist, glaube ich, dass dieser Kompromiss wohl mehr finanzielle als ästhetische Gründe gat.

  9. Ohne die zwei kleinen Seitenkuppeln ist es keine wirkliche Rekonstruktion, die wären besser gewesen, statt das Eckrondell an der Ostseite zu finanzieren.

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