Ähnliche Situation wie bei Schlosssprengung

Das Schloss wurde aus (falschen, aber teilweise verständlichen)politischen Gründen gesprengt obwohl es noch zu restaurieren gewesen wäre.
Etwas ähnliches beobachte ich nun beim PdR. Sie argumentieren oft er sei nur eine Ruine, das war das Schloss auch. Und auch der Palast soll auf Geheiß der Politik verschwinden.

Wahrscheinlich würde ich nicht so ein Problem sehen, wenn auch etwas von ihm für die Nachwelt erhalten bleibt. Die Ostfasade soll doch eh modern werden und sie schreiben selbst in Ihren Artikeln das das Schloss zu weit vom Ufer der Spree weg wäre. Dann haben wir zwar einen Hybridbau, aber den kriegen wir auch nach ihren Plänen.
Also was spricht dagegen.

2 Kommentare zu “Ähnliche Situation wie bei Schlosssprengung

  1. Schon mal daran gedacht, daß dieser
    Plattenbau mitten neben einem UNESCO-
    Weltkulturerbe steht ?
    Der Balast würde sicher gut nach Marzahn
    passen, aber nicht in die Nachbarschaft
    eines Welterbes.
    Mit dem Schloß wird dieses Areal wieder
    komplett und erhält ausserdem noch
    riesige Raumkapazitäten für weitere
    Ausstellungen.

  2. Steht daneben und ist es nicht selbst.
    Ich sage ja auch nur das Teile des Palastes mit einbezogen werden sollten(nicht nur den Keller).

    Sie wissen sicherlich selbst das dies kein Plattenbau ist.

    Und so "hässlich" war er doch gar nicht, das hässliche war die Parkwüste davor und der fehlende städtische Zusammenhang. Doch ein Teil wäre in Zukunft einzubeziehen.

    Noch einmal: ich bin nicht gegen einen Neubau, nur nicht in der Form.

    Früher war ich auch Beführworter die Bauakademie aufzubauen, doch heute habe ich meine Meinung dahingehend korrigiert: entweder perfekte Kopie, oder Moderner Bau in alten Maßen. Kein Wischiwaschi wie beim Schloss.

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